Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

jede Nacht 2 Std. hellwach

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Frage: jede Nacht 2 Std. hellwach

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Hallo! Wir sind mit unserem Latein am Ende. Unser Sohn Nico (fast 13 Monate) hatte nie große Probleme mit dem Ein- und Weiterschlafen. Er hat zwar noch nie wirklich ohne zwischendurch aufzuwachen durchgeschlafen. Das war zwar auch anstrengend, mehrmals in der Nacht zu ihm zu gehen und zu beruhigen, aber er schlief dann wenigstens gleich wieder ein. Seit er 12 Monate ist und nach einer fiebrigen Erkältung kurz danach, ist es nachts eine Katastrophe. Er geht ca. 19.00 Uhr ins Bett, schläft dann bis ca. 23/24 Uhr und schreit dann wie am Spieß und lässt sich nicht mehr zur Ruhe bringen. Ich versuche ihn dann auf dem Arm zu beruhigen, aber das hilft nichts, er zappelt und schreit immer lauter. Gestern nacht habe ich ihm dann etwas angezogen und ihn 2 Stunden spielen lassen bis er wieder müde wurde. Er war richtig aufgedreht, krabbelte aufs Sofa, wieder runter usw. (er entdeckt gerade, freihändig zu laufen, hat 8 Zähne). Tagsüber ist er ein sehr munteres Kerlchen, schläft leider mittags nur noch 1 bis 1 1/2 Stunde. Was hat er nur? Steckt ihm die Erkältung noch in den Knochen, sind es die Zähne???? Bisher war der ganze Tages- u. Nachtrhythmus gut, jetzt ist es das absolute Chaos. Wer hat die gleichen Erfahrungen. Hat jemand Tipps? Sorry, etwas lang geworden. Danke, Jamani.


Dr. med. Andreas Busse

Dr. med. Andreas Busse

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Liebe J., das ist jetzt eine schwierige Altersphase mit sehr rascher Entwicklung und all das wird auch im Schlaf verarbeitet. Auf keinen Fall sollten Sie aber ihren Sohn nachts aus dem Bett nehmen oder anders beruhigen als nur mit daneben sitzen und leise reden und vielleicht etwas sanft streicheln. Das ist jetzt zwar mühsam, alles andere würde aber zur Gewohnheit und das "Chaos" nur verlängern. Alles Gute!


Mitglied inaktiv

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Wir hatten in dem Alter auch mal das Probelm. Wir haben ihn dann versucht auf dem Arm zu bruhigen. Als es nach mehreren Nächten nicht besser wurde, haben wir die sogenannte harte Tour durchgezogen. Wir haben kontrolliert ob alles Ok ist, ihm ein paar liebe Worte gesagt, kurz gestreichelt und ihn dann, schreien lassen. Es tat uns zwar in der Seele weh und wir haben immer wieder an der Tür gelauscht, ob etwas ist (zB Erbrechen durch das Schreien), aber nach dieser Nacht war wieder Ruhe. Hört sich wahrscheinlich echt grausam an, aber da er nicht schlecht geträumt zu haben schien oder sonst nichts hatte, sind wir davon ausgegangen, daß sein Tag/Nacht-Rhytmus durcheinander gekommen ist. Und nach einer Nacht war dann wieder ruhe. Er geht übrigens noch immer gerne Mittags und Abends in sein Bettchen. Ohne Probleme. Wahrscheinlich leiden bei der Variante die Eltern mehr als die Kinder. Liebe Grüße Claudia


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