Mitglied inaktiv
HaLLO; bei meinem sohn (4 1/2 monate)wurde eine hydrocele diagnostiziert. der arzt meinte, dass man operieren sollte, da eine operation in dem alter wesentlich weniger traumatisch sei als spaeter, was ich mir durchaus vorstellen kann. die hoden meines sohnes schwellen ziemlich stark an und dann im laufe eines tages oder 2, manchmal auch schneller, langsam wieder ab. jetzt habe ich aber auch gelesen,dass sowas sich auch von selber geben kann. wie soll ich mich jetzt verhalten? operieren, abwarten? wie sieht das mit der gefahr fuer einen leistenbruch aus? kurz und gut, lieber jetzt operieren, auch wenn es sich letztendlich vielleicht auch von selbst behoben haette, und damit das spaetere trauma oder andere komplikationen (leistenbruch) vermeiden, oder lieber abwarten und das risiko in kauf nehmen, dafuer aber aber dem Kind den op ersparen? wir leben hier in sUedamerika und hier wird grundsaetzlich gerne operiert; denn damit verdienen die aerzte hier ihr geld (daher wird auch fast immer ein kaiserschnitt gemacht; es gibt kaum natuerliche geburten in der "gehobenen gesellschaftsschicht"): ich weiss also nicht, ob der op,den mir mein arzt empfohlen hat, wirklich notwenig, oder eher eine finianzielle enscheidung seinerseits ist. ich bitte um eine entscheidungshilfe, damit ich das beste fuer meinen sohn tun kann. besten dank im voraus, tine
Mitglied inaktiv
Liebe Grüsse nach südamerika! Wir würden in deutschland erstmal unterscheiden, ob es im Hodensack oder am Samenstrang lokalisiert ist. Im Samenstrangbereich ist die Resorptionsrate deutlich geringer, also ehre OP. Die Gefahr eines Leistenbruchs besteht primär bei der Hydrocele nicht. Ich würde noch warten, es sei denn Ihr Kind hat Schmerzen, da die Schwellung so stark ist. Liebe Grüsse S.Reibel