Superhero
Hallo Dr. Brügel, wir waren gestern beim Orthopäden aufgrund einer Halswirbelblockade des Kleinen (4 Monate). Wir hatten uns lange vor dem einrenken gedrückt, da es uns nicht ganz koscher vorkam. Nun hat die Osteopathie und die Physiotherapie allerdings nichts gebracht und unser Kinderarzt sagte, wir sollen das auf jeden Fall machen. Allerdings war die Dame sehr kompetent und renkte es auch nicht im klassischen Sinne ein (zumindest den Nacken nicht), sondern drückte er auf dem Hals und Nackenbereich, hob ihn einmal quasi am Kopf ein wenig hoch, drehte den Kopf links und rechts rum. Danach legte sie ihn noch über ihre Knie und renkte dann noch irgendwas am Rücken ein. Er schrie währenddessen natürlich wie am Spieß. Jetzt wollte ich mal fragen, sowas geht ja eigentlich immer gut. Aber woran würde man jetzt merken, dass da ein Nerv ernsthaft verletzt wäre?? Beziehungsweise dass dabei irgendetwas schief gegangen ist? Eine Röntgenaufnahme wurde nicht gemacht. Auf dem Arztbrief stand folgendes: Befund: Neurodermitis ++;dolichozephal, re occ. SA; Traktion altersgerecht, Vojtakipp asymmetrisch entsprechend der VZL nach re Landau altersgerecht; Tonus seitengleich hypertton, Reflexe bds. seitengleich auslösbar obere und iuntere Extremitäten, keine Kloni, fuchtelig, Moro +++, BL - ; ISG links Block HWS: Li Rot endgradig eingeschränkt, Flex - co/C1 Diagnose: BWS-Blockierung, Kopfgelenkblockierung, ISG Block li Therapie: C1 mobi, BWS Mobi, ISG links
Hallo Superhero ich muss gestehen, dass ich nicht ganz verstehe was der Orthopäde gemacht haben soll. Aber ich sehe auch keinerlei Hinweise darauf, dass Sie sich wegen irgendwas Sorgen machen müssen, wenn es Ihrem Kind gut geht, Ihr Kind agil und rege ist, strampelt und alles bewegt. Dann ist alles gut. Herzliche Grüße und noch ein gutes neues Jahr Ralf Brügel
WonderWoman
hast du das nicht gestern schon gefragt?
KielSprotte
Willst du jetzt wieder alle Ärzte durchfragen - notfalls unter verschiedenen Nicks?