Mitglied inaktiv
Guten Morgen Dr. Busse, Ich hab heute 2 Fragen an sie: 1. Ich wollte bei meinem Sohn 21 Monate langsam von Kindermilch auf Kuhmilch umstellen, habe aber festgestellt das wenn er zum Abendbrot ein Becher Milch trinkt er starke Blähungen bekommt. Kann es sein das sein Darm dann noch nicht reif genug ist für Kuhmilch, oder was könnte das bedeuten. Mit Joguhrt (z.B. Fruchtzwerge) hat er keine Probleme. 2. Mein Kleiner geht Vormittags zur Tagesmutter und die hatte mir geraten ihn vielleicht mal beim Osteopaten vorzustellen, weil sie den Verdacht hat das er eine leichte Blockade in der Hüfte hat. Meine Mutter meinte ich solle mit ihm mal zum Orthopäden gehen wegen der Hüfte, da sie schon 3 Hüft-OPs hatte und davon die erste mit 3 Jahren. Reagiert sie nur über oder sollte ich das mal mit dem Kinderarzt besprechen. Er meinte zu den Bewegungen meines Sohnes das alles in Ordnung ist und ich glaube ihm auch. Aber ich hatte meiner Mutter versprochen Sie mal diesbezüglich zu fragen. Danke für Ihre Antwort und Ihre Geduld beim lesen, Jenny
Liebe B., viele Menschen verlieren nach der Babyzeit die Fähigkeit MIlchzucker rasch zu verdauen und viel Milch trinken führt dann zu Blähungen. Mehr als 300 ml Milch und MIlchprodukte sollte Ihr KInd von Haus aus nicht bekommen und das würde ich dann auf morgens 1 Tasse MIlch und 1 MIlchprodukt während des Tages verteilen. Wenn die Ultraschalluntersuchung der Hüfte bei der U3 normal war, dann hat Ihr Sohn keine angeborene Hüfterkrankung und wenn Ihr KInderarzt dazu hin noch seine Bewegungen für normal hält, sollten Sie dies einfach akzeptieren. Alles Gute!
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