Maya48
Hallo Dr. Busse, mein Sohn wird im August 5. Er wird eigendlich also nächstes Jahr eingeschult. Seit seiner Geburt trägt er wegen einer mittelgradigen Schwerhörigkeit Hörgeräte, deshalb geht er in einen integrativen Kindergarten und bekommt dort Therapien (logopädie,motopädie, frühförderung). Nun hatte ich vor kurzem ein Gespräch mit seiner Frühförderlehrerin die einmal die Woche kommt, dass sie nun am überlegen ist einen Antrag zu stellen das mein Sohn 1 Jahr länger den Kindergarten besuchen soll und danach halt schauen ob er die Regelschule gehen kann oder er halt direkt nächstes Jahr die Schwerhörigenschule in Essen besuchen soll. Er kommt super klar mit seinen kitafreunden und seine Sprache wird auch immer besser, zwar nicht so gut wie andere Kinder in seinem alter aber er macht Fortschritte. Was halten sie denn davon ein Kind etwas länger in den Kindergarten zu schicken (d.h. Mit 7 einschulen) ich weiss sie kennen die Arzt und Therapie berichte nicht von meinem Sohn aber denken sie ein Kind mit Hörgeräten könnte auch in einer Regelschule "überleben". Über Ihre Meinung würde ich mich wirklich freuen!
Liebe M., das hängt von so vielen Faktoren ab, dass ich das wirklich nicht aus der Ferne beurteilen kann. Bitte besprechen Sie das vertrauensvoll mit ihrem Kinderarzt und der Logopädin, die Ihren Sohn ja schon sehr lange kennen. Alles Gute!
checky80
Hallo Maya, als ich Deine Frage lass, musste ich an einen Studienkollegen denken. Er war schwerhörig und sprach auch sehr undeutlich (aber man konnte sich reindenken und zunehmend besser verstehen). Das hielt ihn aber nicht davon ab, seinen Hochschulabschluss zu absolvieren als Diplom-Designer, wo er unter anderem Vorträge hielt und seine Arbeiten präsentierte. Er war sehr beliebt und auch fachlich sehr gut. Ich weiss nicht, in ob er eine Schwerhörigenschule besucht hat als Kind oder nicht. Ich weiss aber, dass es für ihn selbstverständlich war, ein ganz normales Leben zu führen (er ist mittlerweile nicht nur beruflich selbständig tätig, sondern auch verheiratet und hat Kinder). Seine Eltern scheinen es geschafft zu haben, ihm vor allem Selbstvertrauen zu vermitteln. Alles Gute für Euren Sohn und für Eure Entscheidung, Checky
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