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Hallo Hr.Dr. Busse, gestern wurde meine 19 Monate alte Tochter von einem kleinen Jungen in die Nase gezwickt,sie hat nun einen Kratzer,der leicht geblutet hat und nun aber leicht verschorft ist. Der Junge ist so wie es aussah,aus Afrika adoptiert,also dunkelhäutig. Ich kenne die Familie nicht. Wie schätzen sie das Risiko einer HIV übertragung ein? Der Junge ist vorher auf Steinen herumgeklettert,daher weiß ich nicht,ob er eine Verletzung der Hand hat. Werden Kinder aus solchen Risikoländern nicht Routinemäßig getestet? Vielleicht bin ich hysterisch,habe eigentlich auch keine Vorurteile oder ähnliches,aber bei der Gesundheit des eigenen Kindes springe ich über meinen Schatten und frage,auch wenn es sich vielleicht für manchen komisch oder übertrieben anhört. Vielen Dank und Gruß
Liebe N, wenn überhaupt, dann würde man bei solchen Verletzungen an die Übertragung von Hepatitis B denken, denn dafür reicht eine minimale Virusmenge. Dagegen ist ihr KInd aber ja hoffentlich geimpft. Für die Übertrgung des HI-Virus braucht es in der Regel sehr viel intensiveren Blutkontakt, wie er bei solchen harmlosen Verletzungen praktisch nicht zustande kommt. Alles Gute!
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Etwas überzogene Reaktion HMMMMMM?, ist schwarz = HIV ??? Also vor 60 Jahren ein solche Reaktion - aber heutzutage ...TSTSTS
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gebe biggi vollkommen recht !!!
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Da muß ich Dir wiedersprechen biggi10, vor 60 Jahren gab es weder HIV, noch waren in Afrika die Weisenhäuser voller Aidsweisenkinder,vor 60 Jahren wurde kaum aus Afrika adoptiert,war in den meisten afrikanischen Ländern nicht jeder 3-4 Mensch HIV positiv ( genaue Zahl weiß ich im Moment nicht). Und natürlich denke ich bei einem Kind aus einem Risikogebiet,welches ich nicht kenne,also auch seine Vorgeschichte nicht,auch an so etwas. Würde ich aber auch bei anderen Nationalitäten,wo ein stark erhöhtes Risiko bekannt ist.
Mitglied inaktiv
ALSO mir gings nicht darum obs vor 60 Jahren HiV gegeben hat oder nicht , adoptiert worden ist oder nicht - es geht um die Grundeinstellung sondern um die sozusagen "braungefärbte" - wenn Du mich verstehst.
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Was nur ein zwischendenzeilenlesen ist --- und hier nichts verloren hat - aber mich schon erschreckt hat.
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Ich in erstaunt,das Du,ohne mich zu kennen,eine braungefärbte Grundeinstellung erkennst. Mir geht es hier aber nur um die Risikoabklärung von Dr. Busse, und wenn die okay ist,geht meine Tochter noch heute Nachmittag wieder mit dem Jungen spielen:-) Wäre meine Gesinnung in dieser Richtung,hätte meine Tochter diesen Jungen wohl nie kennengelernt.
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Tja, vielleicht hast Du es ein bisschen unglücklich formuliert .... zuviel Angst im Kopf ? ;)
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Ja,da magst Du recht haben,denn ich hätte bei jedem Kind,egal welcher Hautfarbe gefragt,wenn ich denke,da könnte ein Risiko sein Die Farbe seiner Haut war nur ein Fakt für eine Risikoeinschätzung. Mache mir nur Sorgen um meine Kleine,wie Du sicher auch um Dein Kind,sonst wärst Du ja auch nicht hier :-)
Mitglied inaktiv
Wenn du dir solche Sorgen machst, solltest du auch genug Arsch in der Hose haben und die Eltern einfach fragen. Und deine Argumentation hinkt auch ein bißchen. Du kannst den Leuten schließlich nur vor den Kopf gucken. Demnach müßtest du dir bei jedem Kontakt diese Frage stellen. LG,onlyboys
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