Mitglied inaktiv
Durchgeschlafen hat unsere 6 1/2 Monate alte Tochter eigentlich noch nie, doch mit 4-5 Stunden Schlaf am Stück war ich schon zufrieden. Als jetzt das Zufüttern anfing, war sie vom Löffeln anfangs ganz begeistert - so zwei Wochen lang! Danach war nicht nur ein Steigern (wie es so schon in der Literatur heisst. Seit wann bestimmt denn der Kellner wie viel der Gast zu essen hat?) nicht möglich, sie wollte zusehends überhaupt nicht mehr. Sie petzt die Lippen zusammen und gibt mir mit dem Löffel keine Chance. Selbstgekochtes als auch Verschiedenes aus dem Glas - alles wird abgelehnt. Das Immer-wieder-Anbieten zu verschiedenen Uhrzeiten bringt auch nichts. Brust akzeptiert sie, doch die wollte ich ihr nicht so oft geben, schließlich sollte sie sich doch nicht zurück entwickeln... So nimmt sie tagsüber immer weniger zu sich, was natürlich zur Folge hat, dass sie nachts öfter (an der Brust) trinken will. Man macht das als Mutter natürlich mit, weil man ja froh ist, dass das Baby überhaupt Appetit zeigt. Doch seit ein paar Tagen/Nächten ist Schluß, ich kann nicht mehr. Wir sind mittlerweile bei einem ein- bis zweistündigen Rhythmus angekommen, der weder für Mutter noch für´s Kind gesund sein kann. Seit zwei Nächten gebe ich ihr deshalb Wasser (Tee und Säuglingsmilch mag sie nicht). Manchmal kann man sie somit versöhnen, doch heute nacht war nach 90 Minuten Gebrüll ihrerseites und Beruhigungsversuchen meinerseits Schluß - entnervt legte ich sie wieder an und natürlich hatte der kleine Wurm ´nen riesen Hunger. Wie soll das nur weitergehen? Sie verhält sich tagsüber (mit 6-8 Stunden Esspause!) so wie ich mir das für die Nacht wünsche! Wie kann man das mit einigermaßen menschlichen Methoden wieder herumdrehen? Wer kann uns mit ´nem guten Tipp helfen? Danke! Kirsten & Co.
Mitglied inaktiv
Hallo Kirsten! Warum magst Du Deine Tochter denn nicht weiter stillen? Das ist doch keine "entwicklung zurück". Es gibt kaum Kinder die abgestillt werden wollen - Kinder akzeptieren VOR dem 1.Lebensjahr(!!!) nur seltenst andere Nahrung als Muttermilch. Frag doch mal Biggi Welter - Dein Kind verhält sich ganz normal. Mein Sohn hat zwar auch ab und zu mal anderes "getestet" - sich aber mehr als ein Jahr von Muttermilch ernährt. Das ist weder aussergewöhnlich noch schlimm. Du kannst natürlich auch den Kampf gegen die Bedürfnisse Deiner Tochter aufnehmen und sie zu Breien zwingen... Allerdings würde ich dann eher mit noch größeren Eßproblemen rechnen... Wie gesagt - die Fachfrau dafür ist Biggi Welter. Dort würde ich mal nachfragen. Alles GUte Svena
Mitglied inaktiv
Hallo Svena, vielen Dank für deinen Rat. Ich werde wohl wirklich mal ein paar Wochen mit dem Löffeln Pause machen - vielleicht wird es ja dann wieder interessant. Ich stille ja auch wirklich sehr gerne, habe mir mit dem Ersetzen von zwei Mahlzeiten nur ein bißchen mehr Unabhängigkeit erhofft (da ich ein paar Stunden in der Woche arbeite). Nochmal vielen Dank für die lieben Worte... Kirsten
Mitglied inaktiv
Hallo Kirsten, hast Du es schon mal abends mit ein paar Löffeln Milchbrei versucht? Meine kleine Maus (5,5 Monate)ist vom Gemüsebrei auch nicht so recht überzeugt, aber sie futtert ihren Milchbrei so begeistert, das ich mit dem Füttern kaum nachkomme :-)). Und nach anschließend 9 Stunden Nachtruhe freuen wir uns beide auf das morgendliche Stillen.... Liebe Grüße Anja + Pia
Mitglied inaktiv
Hallo Kirsten, hast Du es schon mal abends mit ein paar Löffeln Milchbrei versucht? Meine kleine Maus (5,5 Monate)ist vom Gemüsebrei auch nicht so recht überzeugt, aber sie futtert ihren Milchbrei so begeistert, das ich mit dem Füttern kaum nachkomme :-)). Und nach anschließend 9 Stunden Nachtruhe freuen wir uns beide auf das morgendliche Stillen.... Liebe Grüße Anja + Pia
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Hallo, das war bei uns ähnlich. Alexander hat immer bei uns mitgegessen, doch erst jetzt, mit 13,14 Monaten, merke ich, dass er die Mahlzeiten auch mal (!!) ersetzt und nicht immer Brust will. Liebe Grüße Janina
Mitglied inaktiv
Wenn sie das Essen derartig ablehnt, muss eine kleine Pause entstehen, oder sie versuchen tatsächlich etwas zu finden, was sie amg. Ein Milchbrei, Hirsebrei oder ähnliches. Häufig haben Kinder in der Umstellungszeit ihre Probleme und es ist auch schwer auf die gute Brustmilch zu verzichten. Ich wünsche Ihnen dennoch gutes Gelingen. Liebe Grüsse S.Reibel
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