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Lieber Dr. Busse, Unsere Tochter (geb.am 14.6.01) hat schon seit der Geburt eine etwas verschleimte Nase, manchmal macht sie Geräusche wie ein kleines Schweinchen.Besonders schlimm ist es am Morgen. Habe Rhinomer Meerwasser Nasentropfen gekauft, jeden Morgen bekommt sie zwei Spritzer pro Nasenloch davon. Sie niest dann, und es kommt eine ordentliche Menge grünlicher Nasenschleim aus dem Nasenloch heraus.Trotzdem grunzt sie am Tag noch ein wenig. Ich habe sie bei der Kinderärztin vorgestellt, diese hat etwas Sekret aus der Nase entnommen und eingeschickt. Heute teilte sie mir durch die Sprechstundenhilfe mit, daß es sich um Hautbakterien handelt, daß sie 5 Tage lang ein antibiotisches Nasenspray benutzen soll. Nun meine Fragen: - Was genau sind Hautbakterien, wie sind diese in die Nase gelangt, haben wir etwas falsch gemacht? - Ich mache mir Sorgen, daß einem 6 Wochen alten Säugling Antibiotika verschrieben werden soll. Man hört soviel negatives, daß Körper resistent werden, der Darm angegriffen wird. Sie ist noch so klein, und ich habe soviel Angst, daß man ihren kleinen Körper jetzt schon unnötig schwächt. Ich habe manchmal das Gefühl, daß zu schnell Antibiotika verschrieben wird. Was soll ich machen, können sie mich beruhigen? Habe gerade die Kinderärztin gewechselt, da sie Babies kortisonhaltige Medikamente verschrieben hat, und mir gesagt hat, daß ich Tee mit Zucker süßen soll (irre, oder?) Mit freundlichen Grüßen Christina
Liebe Christina, alle unsere Haut und Schleimhäute sind mit "Hautbakterien" besiedelt, von denen in der Regel keine Gefahr ausgeht. Die Nasenschleimhuat kann aber auch ein Reservoir für Eiterbakterien (z.B. Staphylokokkus aureus) sein und dann kann eine Sanierung mit Hilfe eines lokalen Anitbiotikums sinnvoll und nötig sein. Alles Gute!
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