Lena1707
Guten Morgen Herr Dr. Busse, ich mache mir mal wieder Sorgen um meinen 2,5-jährigen Sohn. Grundsätzlich ist er gut entwickelt, doch seit etwa zwei Monaten bekomme ich immer wieder Rückmeldungen aus der Krippe, dass etwas nicht ganz "rund" läuft. Man rät dazu, seine auditive Wahrnehmung im Auge zu behalten. Es wurde angemerkt, er sei recht bequem bzw. könne vieles noch nicht, und eine Erzieherin – mit 12 Jahren Berufserfahrung als Heilpädagogin – äußerte, sie kenne solche Fälle aus ihrer Laufbahn. Daraufhin habe ich alles Mögliche unternommen und insgesamt drei Kinderärzte konsultiert, darunter einen Professor, der über Jahre die Kinderstation des UKE leitete. Zusätzlich waren wir bei einer Logopädin sowie bei unserem Physiotherapeuten, der meinen Sohn bereits seit seiner Säuglingszeit kennt, zwei HNO Ärzte und einen Termin bei einer Pädaudiologin hatten wir auch. Ein Termin bei der Ergotherapie ist ebenfalls bereits vereinbart. Alle Fachkräfte versicherten mir, dass mein Sohn ein gesunder Junge ist und ich mir keine Sorgen machen müsse. Er hat allerdings auf beiden Seiten Paukenergüsse, was sein Hörvermögen erheblich beeinträchtigt. Angesichts dessen spricht er dennoch gut bzw. ist nicht meilenweit von dem entfernt, was er können sollte. Auch zu Hause fällt uns nichts Gravierendes auf – jedes Kind hat schließlich seine Stärken und Schwächen. Mein Sohn beschäftigt sich noch nicht gut allein, puzzelt nicht gern und zeigt wenig Kreativität im Spiel. Dafür ist er sehr aktiv und spielt gerne Fußball, klettert, fährt Laufrad und ist viel an der frischen Luft. Er kommuniziert mit uns, reagiert, zeigt Interesse an anderen Kindern, zählt bis zehn, benennt und ordnet viele Farben zu, zieht sich mit wenig Hilfe selbstständig an und aus und versteht den Unterschied zwischen "ein" und "mehrere". Auch versteht er, was man von ihm möchte und erledigt kleine "Aufträge". Trotzdem plagt mich die Sorge, etwas zu übersehen oder durch Gewohnheit "betriebsblind" zu sein. Ich weiß nicht, wem ich vertrauen soll – liegt es nur an seinen Hörproblemen oder könnte tatsächlich eine Beeinträchtigung vorliegen? Diese Unsicherheit belastet mich sehr. Wie kann ich auf die Krippe zugehen? Liebe Grüße und danke!
Liebe L:, dazu fällt mir nur ein: "der arme Junge!" - wird von einem Doktor und Therapeuten zum Anderen geschleppt, nur weil eine überängstliche Erzieherin nicht akzeptieren kann, dass jedes Kind sich individuell entwickeln darf. Jetzt ist es doch wirklich gut, sie haben mehrere Fachleute gehört, die Ihnen bestätigt haben, dass sie einen gesunden und fröhlichen Jungen haben. Bitte entspannen Sie sich, teilen das auch in Ruhe der KITA mit und bitten darum, das Thema zu beenden. Alles Gute!
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