Mitglied inaktiv
Hallo. wir haben ein ziemliches Problem. Unsere Tochter ist fast 6 Monate alt und fremdelt schon bereits seit dem 4 Lebensmonat. Selbst bei Oma, die sie mind. 3 x die Woche sieht, fängt sie sofort an zu schreien, man kann sie niemanden länger als ein paar Minuten auf den Arm geben. Auc vom Papa lässt sie sich nur schwer beruhigen. Immer muss " Mama" da sein, was mich ziemlich stresst. Seit 6 Monaten hatte ich keine wirkliche Pause von der Kleinen, mehr als eine Stunde max. kann ich sie nicht bei Papa lassen, geschweige denn bei jemandem anders. Wir kriegen schon zu hören, sie sei verwöhnt und kenne ja nur die Mutter, was aber nicht stimmt. Ich nehme sie überall mit hin. Aber wenn sie nur jemand an guckt, fängt sie schon an zu weinen. Wir habens auch schon ausprobiert, sie wirklich bei Oma zu lassen und ich bin weg gegangen. Wenn ich nach ner halben Stunde bis Stunde wieder gekommen bin, brüllte sie immer noch wie am Spieß. Habt Ihr/ Sie einen Tipp, wie man sie an jemand anderen gewöhnen kann??? Ich stille jetzt gerade langsam ab. Könnte es dann viel. besser werden. Danke schon mal!
Liebe J., nehmen Sie es nicht so tragisch, das ist eine normale Phase. Trotzdem sind Vater und häufig anwesende Oma als zeitweise Betreuer dem Kind "zumutbar" und Sie sollten das auch gelassen tun und sich nicht völlig vereinnahmen lassen. Je selbstverständlicher das abläuft und vor allem ihr Kind nicht ihre unbewußte Angst spürt, desto besser wird es gehen. Alles GUte!
Mitglied inaktiv
Hallo Julle2404, ich kenne das Problem! Unsere Tochter (5 1/2 Monate) hat das gleiche Spiel durchgezogen. Sie hat sich auch von Oma, Tante, Nichte nicht mal die Flasche geben lassen. Und auch wir haben blöde Sprüche bekommen, aber nix drauf gegeben. Momentan geht es, dafür sind nun die Nächte nicht mehr lustig. Seit 1 Woche ist sie nachts wach und Mama sitzt dann Stunden am Bett und versucht das Kind zum Schlafen zu bewegen. Ich hoffe auch nur auf eine Phase und das alles besser wird. Bei uns ist mit dem Flaschegeben auch besser geworden. Ich denke, sie fühlen sich bei Mama halt am sichersten und bauen Vertrauen dritten gegenüber halt langsamer auf als andere Kinder.
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