Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn (10 Mon.) ist vor 10 Tagen an einer Syndaktylie li. Ha. III/IV operiert worden. Die OP hat inkl. Transplantation drei Std. gedauert, Narkosezeit vier Std. Er hat alles so super weggesteckt, wir waren sogar noch am selben Abend zu Hause. Nun sollen Montag die Fäden gezogen werden und zwar mit einer Maskennarkose. Ich fand es zwar nicht so gut, den Kleinen schon wieder zu quälen, aber laut Arzt gibt es keine andere Möglichkeit... Nun ist es aber so, dass alle in der Familie mehr oder weniger stark erkältet sind (er bis jetzt zum Glück noch nicht, kommt aber sicher ;-)) - wie ist das dann, ich meine, die Fäden müssen ja nun raus, kann diese "OP" dann trotzdem stattfinden??? Und noch eine zweite Frage: Es steht bei ihm nun die zweite MMRW-Impfung an, muss man da einen Abstand zur OP beachten? (Mein KI-Arzt meinte nein, der Narkosearzt im KH meinte gar drei Monate, aber das kann im ersten Lebensjahr doch nicht sein mit den ganzen Imofungen, oder?) Und gilt dann das Fädenziehen mit Maskennarkose auch als OP? vielen Dank :-)
Liebe D., ihre Sorge ist sicher unbegründet und das Ziehen der Fäden in Kurznarkose ja sehr schonend. Mit der 2. MMR-Impfung sollte man jetzt 4 Wochen warten. Alles Gute!