Guten Morgen Herr Dr. Busse, gestern ist sowohl mir, als auch meinem Partner unabhängig von einander aufgefallen, dass die Fontanelle unserer Tochter deutlicher spür- und sichtbar ist als sonst. Auch sieht man ein Pulsieren, das man sonst eigentlich nicht sieht. Die Fontanelle ist um einige Millimeter eingesunken. Sonst geht es meinem Kind aber gut. Windeln sind nass, wenn auch nicht übervoll, in den Wachphasen ist sie munter und aktiv, generell wenig weinerlich, die Haut sieht gut aus. Zur Zeit versuche ich Sie wieder mehr an die Brust zugewöhnen, damit meine Milchmenge nicht noch mehr abnimmt und lege sie öfter an. Wenn sie mir nach dem Stillen noch signalisiert, dass sie Hunger hat, dann füttere ich nach. Zur Zeit bekommt sie ca. 3 x die Brust und zusätzlich zwischen 550 bis 750 ml Pre-Milch zufgefüttert, so dass ihre Gesamttrinkmenge etwa um die 800 ml pro Tag liegen dürfte, mal ein bisschen mehr, mal ein bisschen weniger. Meine Tochter ist zweieinhalb Monate, groß (ca. 63 cm) und wiegt 5650 Gramm. Da sie normalerweise weint, wenn sie Hunger hat, gehe ich davon aus, dass ihr die Milchmenge so reicht, da sie sich ja ansonsten melden würde. Ich gehe also nicht von einem Flüssigkeitsmangel aus. Woran kann es liegen, dass die Fontanelle etwas eingesunken ist (ca. 1 oder 2 Milimeter)? Sollte ich das vom Arzt abklären lassen oder reicht es, wenn ich das erst einmal weiter beobachte? In 12 Tagen hat sie Ihren Termin zur U4. Mit lieben Grüßen und schon einmal einen herzlichen Dank für Ihre Antwort! Einen schönen Sonntag für Sie.
von TamaraTimmermann am 13.01.2019, 09:09