Pia411
Guten Tag, meine Tochter, 1,7 Jahre, hat keinen Mundschluss und speichelt dauerhaft. Es beeinträchtigt sie zwar nicht, aber ich frage mich, ob man da in diesem Alter schon etwas machen kann. Kinderarzt, Osteopathin, HNO-Arzt und Zahnarzt meinten, man müsse noch abwarten/ das verwächst sich. Ansonsten ist sie auch gesund. Ich würde sie halt gerne so früh wie möglich unterstützen, weiß aber nicht wie. Sie schließt den Mund höchstens beim Schlafen. Also Nasenatmung ist vorhanden. Bei der Lautbildung von z.B. "ma" sieht sie auch unnatürlich angestrengt aus. Ansonsten brabbelt sie noch. Könnte man schon jetzt mit Logopädie starten? Da sind die Wartelisten ja auch lang. Danke schon mal im Voraus. Mit freundlichen Grüßen Pia Gronewold
Hallo Pia411, meine mittlere Tochter hat bis nach ihrem zweiten Geburtstag gesabbert wie ein Hund. Es gibt quasi kein Foto ohne speichelnasses Tuch um den Hals. jetzt der seriöse Anteil der Antwort: sehr wahrscheinlich hat Ihre Tochter eine gewisse Schwäche der Mundmotorik ( hypoton), aber sie ist halt erst 1 1/2. und da ist immer die Frage wie sehr will ich sowas als krankhaft betrachten? Und aus der Anekdote oben sehen Sie schon: ich bin bei den KollegInnen: zuwarten! Die Spontanbesserungsrate ist extrem hoch, Ihr Kind leidet nicht und hat keinen Nachteil im Alltag, Herzliche Grüße und ein schönes Wochenende Ralf Brügel
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