Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Fall in Hildesheim

Frage: Fall in Hildesheim

Mitglied inaktiv

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Guten Tag! Sie haben doch sicher auch von dem Fall des 1-jährigens Mädchens gehört, das kurz vor Weihnachten verdurstet ist, da die Eltern den Rat eines Heilpraktikers befolgt haben. Acht Tage vor dem Tod waren die Eltern mit dem Kind bei einer Vorsorgeuntersuchung und es war alles in bester Ordnung. Da ich selbst ein Kind habe, das nur wenig trinkt, mache ich mir darüber sehr viele Gedanken. Kann es denn passieren, dass ein Kind verdurstet, wenn man ihm oft genug etwas anbietet? Meine Kleine ist nun 6 Monate alt und sie trinkt 500-600 ml Milch, ca. 120 ml Tee am Tag und isst mittags 1,5 Gläschen und abends eine ordentliche Menge Milchbrei. Ich biete ihr nun andauernd etwas zu trinken an, da ich Angst habe, dass sie nicht genug Flüssigkeit bekommt! Dieser Fall hat mich extrem ängstlich gemacht - wie können angeblich normale fürsorgliche Eltern nicht merken, dass das Kind vertrocknet? Können Sie mir die Angst etwas nehmen?


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe F., so etwas passiert nicht in normalen Familien! Ihre Tochter bekommt mit der Milch mehr als genug Flüssigkeit. Alles Gute!


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