Jolina2019
Guten Tag Herr Dr. Busse, meine 16 Monate alte Tochter ist heute Nachmittag so gegen 15.00 Uhr auf unserem Balkon ausgerutscht und ist mit dem Hinterkopf recht doll aufgekommen. Der Boden war leider nass vom vorherigen Planschen, sie ist also mit Schwung gefallen. Sie hat fürchterlich geweint verständlicherweise, da sie sich beruhigen ließ, aber immer wieder angefangen hat doll zu weinen und dazu aber müde wurde bin ich direkt in die Kinderarztpraxis gefahren. Die Ärztin meinte nach einer gründlichen Untersuchung sie sei neurologisch in Ordnung und ich war sehr erleichtert. Die Ärztin gab mir einen Zettel mit Informationen zum Verhalten nach einem Sturz, den las ich erst zu Hause da meine Kleine Angst vor der Untersuchung hatte und furchtbar schrie und ich mich kaum mit der Ärztin unterhalten konnte. Auf dem Zettel stehen die üblichen Empfehlungen wie innerhalb 24 Std nach Sturz usw Aber eben auch 2-3 Wochen könnten noch Symptome wie Kopfschmerzen oder Ähnliches nach dem Sturz auftauchen! Gilt das für Stürze jeglicher Art oder gilt diese 2-3 Wochen Regel eher für Stürze aus höherer Höhe? Die Ärztin hatte nach der Fallhöhe gefragt, sie ist erfahren und ich glaube ihrer Einschätzung, bloß kann sie ja nicht in den Kopf ohne bildgebende Untersuchung schauen. Muss ich jetzt 2-3 Wochen beobachten? Vielen Dank für Ihre Arbeit im Forum und ein schönes Wochenende wünsche ich. Mit freundlichen Grüßen Jolina2019
Liebe J., die klare Empfehlung nach einer relevanten Schädelprellung lautet: 48 Stunden beobachten und dazu auch nachts wecken. Und bei jeder Auffälligkeit umgehend zum Arzt. Dass danach sich noch Folgen zeigen, ist eine extreme Ausnahme, und die berücksichtigt Ihre Ärztin, indem Sie sagt, dass auch nach diesen 2 Tagen man bei ungewöhnlichen Symptomen immer auch den vorhergehenden Sturz in die Überlegungen nach der Ursache mit einbeziehen muss. Das heisst aber gerade nicht, dass man über so lange Zeit sein Kind ängstlich überwachen muss. Alles Gute.
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