Esstörung

Hallo Dr. Busse, bei meiner 2-jährigen Tochter wurde in einem Sozialpädiatrisches Zentrum eine Esstörung diagnostiziert. Kurz gefasst, sie frühstückt einen Yoghurt und einem Fruchtzwerg. Bis zum Abendessen verweigert sie jegliche Art von Nahrung. Erst wenn der Hunger sehr groß ist und ihren Magen knurrt, versucht sie den Hunger mit Wasser oder Milch mit Kakao "auszutricksen". Dabei macht sie alle Schränke auf auf de Suche nach Nahrung aber wenn ich ihr etwas anbiete, will sie es nicht. Bis zum nächsten Termin (in 2 1/2 Wochen), sollte ich versuchen, dass sie ohne Spielzeug am Tisch sitzt, um sie nicht vom essen abzulenken. So hatte sie ab und zu was gegessen. Sie hat diese Regel akzeptiert, indem sie dabei nicht mehr Schreit, aber das wenig was sie gegessen hatte, ist auch weg. Wie soll ich mich jetzt verhalten? Ich fühle mich vollkommen überfördert und hilflos. Die Psychologin, die meine Tochter betreut, ist nicht zu erreichen und ich fühle mich jetzt alleingelassen. Von einer Ergotherapeutin sollte ich auch angerufen werden, aber nichts ist passiert! und ich kann nicht den ganzen tag zugucken, wie mein Kind wie verrückt nach Lebensmittel sucht und nichts ißt! Das geht so seit 2 Monaten! Handelt es sich dabei um Anorexie? Wäre es nicht das beste eine stationäre Therapie? Vielen Dank für Ihre Antwort. Eine verzweifelte Mutter...