Äpfelchen
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, mein Kind ist 8 Monate alt, hat eine viel zu spät erkannte Milcheiweißallergie. Die Kinderärztin hatte die Diagnostik trotz deutlicher Zeichen am der 9. Lebenswoche abgelehnt, nach Urtikaria bei Milchkontakt mit Einführung des Milchbreis auch. Wir fuhren trotzdme in die Klinik, wo alles diagnostiziert wurde. Natürlich war ich mit dem aktuellen Problem schon bei ihr, möchte aber sehr gern Ihre Meinung erbeten, denn sie meint wieder, dass alles normal sei. Mein Kind wurde 6 Mo voll gestillt, die Beikost nahm sie 2 Wochen gut an, dann gab es immer mehr Verweigerung. Leider verweigert sie auch seit 6 Wochen das Stillen tagsüber. Sie will von 4:30 Uhr bis 22 Uhr kaum Essen oder Trinken. Ich biete ihr mehrere Breie an, habe aber auch schon 14 d stets den gleichen angeboten. Der Abendbrei wird ganz gut angenommen, wenn er mit Muttermilch und zur Hälfte mit Neocate angerührt ist. Sie isst an guten Tagen insgesamt bei 3 angebotenen Breien 250 g Brei, trinkt 40 ml Wasser/Tee zu den Mahlzeiten. Vom Arzt hieß es, sie müsse erst bei 3 ersetzten Mahlzeiten überhaupt trinken, nur leider will sie gar nichts, auch keine Muttermilch. Ich soll es ihr öfter anbieten, doch dann lehtn sie ab, beißt mich, wenn ich hartnäckig bleibe. Ab 22 Uhr will sie im 45-60-min-Takt gestillt werden. Das ist seit einem Monat so. Vorher wollte sie tagsüber nur alle 5-6 h gestillt werden, nachts alle 2 h. Ich trug sie auch schon Nächte ohne Stillen herum, schlief nicht bis 4 Uhr. Danach trank sie auch tagsüber nichts. Laut Arzt hole sie sich, was sie brauche. Sie hat nicht abgenommen. Ich bin mir unsicher, ob das wenige Trinken ihr nicht schadet. Außerdem müsste ich langsam auch mal wieder schlafen. Laut Neocate ist es normal, dass Babys mit spät erkannter Allergie ihr Vertrauen in das Essen verlieren und daher nur unbewusst im Schlaf essen wollen. Seitdem ich keine Milchprodukte mehr zu mir nehme, geht es ihr sonst viel besser, sogar die Neurodermitis braucht kein Prednisolon mehr. Heute gab ich ihr erstmals Apfelsaft mti Wasser zum Trinken, sie trank 70 ml und aß eine ganze Portion Brei. Ich weiß nicht, ob es Zufall war, wollte aber eigentlich keinen Saft als Getränk geben. Ich habe Angst, ihr zu schaden mit der geringen Zufuhr an Brei und Flüssigkeit und weiß nicht, was ich tun soll. Ist das wirklich alles unbedenklich?
Liebe Ä., das wichtigste ist, dass wieder Ruhe in ihr gemeinsames Leben kommt, dann wird Ihr Baby auch wieder zufrieden sein und Sie auch. Bitte holen Sie sich Hilfe bei einem Kinderarzt Ihres Vertrauens, mit dem Sie alles besprechen können. Einen individuellen Rat kann und darf ich Ihnen aus der Ferne nicht geben. Auf keinen Fall sollten Sie aber Saft anbieten sondern nur die empfohlene milcheiweißfreie Babynahrung bei Bedarf zusätzlich zum Stillen plus Beikost. Alles Gute!
Äpfelchen
Ihre Windeln sind seit 4 Wochen kaum und nur sehr selten nass, nur die Nachtwindel ist fühlbar schwerer.
Mamuska
Gib ihr das zum essen was auf dem Mittagstisch kommt vielleicht mag sie das? Mein Sohn hat nu 2 wochen Brei gegese dann wollte er ihn nicht mehr und ich gab ihm alles was wir aßen. Er war damal 6 Monate alt heute isst er alles. Viel Glück
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