Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Busse! Immer wieder lese ich in diesem Forum, dass Sie Müttern raten, ihrem Baby die Nachtmahlzeiten abzugewöhnen, auch wenn dies mit Tränen und Geschrei verbunden sei. Sie raten dies auch Müttern, deren Babies erst rund ein halbes Jahr alt sind. Warum? Warum sagen Sie nicht einfach, dass Kinderhaben eben mit Arbeit verbunden ist und streckenweise auch mit gestörter Nachtruhe der Eltern? Und dass die Babies keine programmierbaren Maschinchen sind, die man eben auf Nachtschlaf einstellt, nur weil einem selbst danach ist? Und dass es für das spätere Selbstbewusstsein der Kinder nicht eben förderlich ist, wenn sie schon mit wenigen Monaten erfahren mussten, dass die Hauptbezugsperson(en)irgendwann einfach nicht mehr reagieren, wenn Not am Baby ist? Nicht dass Sie glauben, ich wolle Sie hier angreifen. Ich bräuchte ja einfach dieses Forum nicht mehr zu besuchen, dann hätte ich meine Ruhe. Aber ich habe einfach schon von zu vielen Kinderärzten gehört, sie darauf aus scheinen, Mutter und Kind so früh wie möglich voneinander zu distanzieren, im Glauben, das sei für alle Beteiligten das Beste. Vielleicht irre ich mich ja. Bitte klären Sie mich auf! Freundlichen Gruß
Liebe Z., mit 6 Monaten kann ein Säugling zumindest 8 Stunden in der NAcht ohne Nahrung auskommen und es macht wenig Sinn, ein Kind anhaltend an die Flasche als Einschlafhilfe zu gewöhnen. Nachts die Flasche nicht mehr zu geben, heißt ja aber nicht, sein Kind alleine weinen zu lassen. Es schadet der Beziehung doch aber sicher nicht, wenn sich die Eltern intensiv mit leisem Reden und Streicheln um ihr Kind bemühen statt es mit der Flasche "ruhig zu stellen". Selbständig werden - und das ist ja das Ziel jedes Kindes und die Eltern sollten das nach Kräften unterstützen - ist nun mal auch mit Arbeit verbunden und damit, dass ein Kind lernen muss, dass es Grenzen gibt. So sind meine Ratschläge gemeint. Alles Gute!
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