Sehr geehrter Herr Dr. Busse, unser Sohn (2 Jahre) erkrankte im letzten Sommer an Borreliose, welche nicht rechtzeitig erkannt wurde. Die Wanderröte wurde als Allergie diagnostiziert - sie zeigte sich untypisch nicht an der Einstichstelle, es folgte 5 Monate später eine Kniegelenksentzündung. Er wurde im Krankenhaus 3 Wochen lang behandelt. Nun hatte er in diesem Monat erneut einen Zeckenstich und unsere Angst ist groß. Er ist seit zwei Tagen leicht erkältet und schwitzt stark. Die Einstichstelle zeigt wie beim letzten Mal keine Rötung. Sollte ich besser eine Blutuntersuchung machen lassen? Und ist diese aussagekräftig? Er hat ja bekanntlich von letzten Mal schon Antikörper im Blut. Ist eine erneute Infektion nachweisbar? Vielen Dank, für Ihren Rat.
von maischimmer am 22.07.2017, 22:47