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Hallo Herr Dr. Busse, meine Tochter wird in diesem Monat ein Jahr alt. Sie kam 5 Wochen zu früh und mit einem schweren, durch 2 Op’s jetzt weitgehend korrigierten, Herzfehler zur Welt. Sie wog bei der Geburt 3240 g, war 46 cm groß. Jetzt ist sie 68 cm, bei 7200 g. Sie war die ersten 7 Monate sondenernährt und lange Zeit flüssigkeitsreduziert. Die Flüssigkeitsreduzierung ist inzwischen aufgehoben. Im Augenblick ernähre ich sie durchschnittlich folgendermaßen: 7.00 Uhr 200 ml Aponti 2 (im Breisauger, Milchsauger ist zu anstrengend) 10.00 Uhr 100 ml Aponti 2 13.00 Uhr 170 g Gemüse-Fleisch-Brei (ab 4. Monat) + 1 Tl Rapsöl 16.00 Uhr 100 g Obst-Getreide-Brei 19.00 Uhr 170 g Griesbrei + 1 Tl Rapsöl 21.00 Uhr 100 ml Aponti 2 ab und zu lutscht sie an einem Gebäck herum, der 1. Zahn bricht gerade durch. Ich würde gerne die Trinkmenge steigern und zusätzlich Flüssigkeit geben, bislang ohne Erfolg. Ich habe probiert die Milch dünner zu machen oder wieder 1er Milch zu verwenden, Saft, Saftschorle, Tee, Wasser, aus der Flasche und aus diversen Trinklernflaschen. Ich hatte den Eindruck, daß dünnere Flüssigkeiten ihr beim Schlucken mehr bereiten als sämigere, kann das mit der langen Sondenernährung zusammenhängen? Ist es vertretbar, daß ich ihr außer Milch nichts zu trinken gebe? Wie beurteilen Sie ihre Ernährung insgesamt, und wie die Entwicklung von Größe und Gewicht? Haben Sie sonst noch einen Tip für mich auf was ich bei meinem Baby, daß so einen schweren Start ins Leben hatte, zu achten habe? Entschuldigen Sie bitte den langen Text und vielen Dank im voraus für Ihre Antwort
Liebe R., entscheidend ist zunächst mal, dass ihre Tochetr gedeiht und sich wohl fühlt. Bei den beschriebenen vorangegangenen Problemen sollten Sie auch die Ernährung mit ihrem Kinderarzt besprechen, denn allgemein gültige RAtschläge, wie ich sie ohne das Kind zu kennen hier geben kann, machen da keinen Sinn. Alles Gute!
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