Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Entwicklung gefährdet durch Breinahrung???

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Frage: Entwicklung gefährdet durch Breinahrung???

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Hallo, ich habe da eine ganz spezielle Frage. Meine Tochter wurde am 14.09.05 geboren und hat PKU. Wir müssen sehr bei ihrer Ernährung auf den Phe-Wert achten. Sie hat derzeit eine Toleranz von 160 mg Phe/Tag. Sie bekommt Aponti 1 (hat 310 mg Phe/100g, davon 2 Flaschen a 150 ml am Tag verteilt) + milupa PKU 1 mix für die restlichen mahlzeiten. Nun hatte sie eine für uns sehr schlimmer Phase, dass sie in der nacht (immer nach der PKU-Mix Flasche) wieder nach 2 1/2 std munter wurde und ständig hunger hatte. vorher hat sie schon mal so 5-6 std am stück geschlafen. seit 22.12.05 gebe ich ihr versuchsweise Williams-Christ-Birne von Alete. diese verträgt sie sehr gut. und seit wir vor 10 tagen mit milupa lp fruty (spezieller brei für pku) am abend mit ca 25g + 50 g wasser. auch diesen verträgt sie sehr gut und schläft seit diesen gaben auch wieder in der nacht 5/6teils sogar 7 std durch. was ja auch erholsamer für uns ist. nun habe ich heute ein fax von der neuen diätassistentin erhalten, welche ich noch nicht persönlich kenne, in dem steht "...den täglichen Eiweißbedarf decken mit 52 g Aponti 1 am Tag, da zur optimalen Entwicklung (besonders des darm) Breimahlzeiten vor dem 6. Lebensmonat eher ungünstig sind..." ??? Wieso sollte bei einem ganz gesunden Kind eine Breimahlzeit günstig und einem PKU-Kind eine Breimahlzeit vor dieser Zeit ungünstig sein? Unsere Tochter verträgt diese Mahlzeiten sehr gut, hat gar keine Probleme mit dem Stuhlgang wie verstopfung oder Blähungen. Für uns würden es wieder nervende Nächte werden, wenn wir nun plötzlich mit den breimahlzeiten aufhören würden und außerdem isst sie sehr gern mit uns am Tisch. Für eine unfassende Antwort wäre ich sehr dankbar.


Dr. med. Andreas Busse

Dr. med. Andreas Busse

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Liebe G., man würde auch bei einem gesunden Kind raten, mit Beikost frühestens erst nach dem 4.Monat zu beginnen. Das ist wohl gemeint, wobei man sicher immer wieder Kompromisse machen muss. Am besten besprechen Sie das mündlich mit ihrem Kinderarzt und der Diätassistentin. Alles Gute!


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