Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr. Busse, meine Tochter (fast 21 Wochen alt) hat seit einigen Tagen Probleme beim Einschlafen. Sie wälzt ihren Kopf lange hin u. her, reibt sich die Augen, zieht den Nuckel aus dem Mund, kommt einfach nicht zur Ruhe. Kaum hat sie sich beruhigt, geht es wieder los. Ihre Ärmchen zucken u. sie wird wieder unruhig. Das passiert sowohl tagsüber als auch abends beim Einschlafen. Wenn sie weint gehen wir zu ihr u. steicheln ihren Kopf u. reden leise mit ihr. Auch wird sie oft nach den nächtlichen Stillphasen richtig munter u. kommt schlecht zum wieder einschlafen (vorher schlief sie ohne Probleme weiter). Ist das eine Phase? Was kann ich sonst noch tun? Auch würde mich interessieren, wielange und wie oft Babys in ihrem Alter tagsüber schlafen. Lege ich sie allein hin schläft sie nach dem Beruhigen oft nur 15-30 Min. u. ist dann wieder putzmunter um wieder nach ca. 1 Std. hundemüde zu quengeln (auch im Kinderwagen). Liegt sie jedoch auf meinem Bauch schläft sie bis zu 3 Stunden (wird zwischendrin kurz wach weg. Blähungen bzw. möchte trinken u. schläft dann weiter). Freundinnen, die auch Kinder in ihrem Alter haben sagen, dass ihre Kinder tagsüber auch nicht länger als 30 Min. am Stück schlafen. Ich weiß nicht, wie ich mich bei meiner Tochter verhalten soll. Sie lange auf meinem Bauch schlafen lassen (möchte ich eigentlich nicht) oder ständige Nörgelei mit kurzen Schlafphasen. Was würden Sie mir empfehlen?
Liebe Christine, das liegt an der jetzt raschen Entwicklung und ist kein Grund zur Sorge. Beruhigen sollten Sie ihre Tochter dann immer nur wenn nötig mit leisem Reden, mehr nicht. Die kurzen Schlafpausen am Tag sind auch das Normale in diesem Alter. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Hallo! Dieses Problem kenne ich nur zu gut! Erst fand ich es ja noch toll, stundenlang mit dem Baby auf dem Bauch auf der Couch liegen und kuscheln zu können... Aber irgendwann will man ja auch mal wieder Freiräume haben und die Zeit, in der das Baby schläft, für sich nutzen. Ich habe dann irgendwann ein festes Ritual für den Mittagsschlaf eingeführt. Bis er das als feste Schlafenszeit akzeptiert hat, hat es zwar einige Zeit gedauert aber inzwischen schläft mein Sohn jeden Mittag 2-3 Stunden und ich habe "frei". Das wäre vorher undenkbar gewesen! Mit den Schlafenszeiten orientiere ich mich übrigens an den Angaben aus dem Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen". Da stehen zum einen ungefähre Angaben, wiviel Schlaf ein Kind im jeweiligen Alter braucht und außerdem sind dort Hinweise darauf, wie man ein Schlafprotokoll führt. Das hat mir sehr geholfen, die Schlafgewohnheiten und das Schlafbedürfnis meines Sohnes besser kennenzulernen und mich darauf einzustellen! Vielleicht klappt das bei dir ja auch! Viel Erfolg!
Mitglied inaktiv
Hallo, welches Ritual hast Du für den Mittagsschlaf? Ich habe es mit Singen probiert, doch da lacht sie mich an u. wird munter. Bei Spieluhr freut sie sich auch u. wird wieder wach. Teilweise stille ich sie, da beruhigt sie sich. Ich habe jedoch die Befürchtung, dass sie sich daran gewöhnt. Wie habt Ihr das hinbekommen? Vielen Dank im Voraus.
Mitglied inaktiv
Bei uns war das auch so und ich kenne viele Eltern, die können auch ein Lied davon singen ;-) Ich habe ihn dann immer ganz normal hingelegt und wenn er dann wachwurde (meist nach 20 -40 Minuten je nach Stimmung) hab ich ihn "umgelagert" auf meinen Bauch. Da hat er nochmal 2 Stunden weitergeschlafen.Meist hat er sich richtig eingekuschelt und festgekrallt. Mein Kinderarzt meinte, als ich ihn darauf angesprochen hatte, das die Kinder manchmal einfach mehr Mama brauchen. Bei uns ging die Phase so 2 Monate und ich habs echt genossen. Einfach nur schmusen mit meinem Baby.... Irgendwann wollte er nicht mehr auf meinem Bauch schlafen, hat solange genörgelt, bis er ins eigene Bett durfte und dann auch dort seine 2 Stunden Siesta gemacht, ganz ohne irgendwelche Rituale . So hatte ich immer ein glückliches und ausgeschlafenes Kind, mit nur 30 Minuten Schlaf war er unausstehlich. Selbst abends ist es kein Problem, ihn ins Bett zu bringen- innerhalb von wenigen Minuten schläft er ein. Mittlerweile ist der Zwerg 13 Monate alt und hält gar nichts mehr von kuscheln und schmusen- deshalb mein Tip: geniesse doch die Zeit, in der Extrem-Kuscheln noch in ist. Was die andere Sache betrifft: kennst du das Buch "Oje ich wachse"? Da sind die verschiedenen Entwicklungsschübe ganz gut drin beschrieben, ich denke dein Kind macht gerade einen durch. Liebe Grüße Nicole
Mitglied inaktiv
Hallo Christine, also ich bringe ihn in sein Zimmer, ziehe ihm seinen Schlafsack über, lasse dann die Rolläden runter, lege ihn ins Bettchen, ziehe seine Spieluhr auf und gehe dann einfach raus... Er weiß inzwischen, dass dann Schlafenszeit ist und schläft fast immer ohne Murren ein. Im Wesentlichen ähnelt das Mittagsritual unserem Abendritual, so dass er immer weiß, wenn es dunkel wird und er seinen Schlafsack anzieht etc., dass er Schlafen soll. Am Anfang habe ich ihm den Schlafsack nicht angezogen, da hat er immer geweint weil ihm vom Ritual was fehlte... Es hat eine Weile gedauert, bis sich unser Ritual eingespielt hat aber inzwischen klappt es wie gesagt super! Und nicht verzweifeln, wenn dein Zwerg am Anfang trotzdem nur kurze Zeit schläft; irgendwann hat sich das bei uns eingespielt... Ich drück dir die Daumen! Hoffentlich klappts!
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