Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Busse, Meine kleine Tochter, ab morgen wird sie 4 Wochen alt, schläft seit einigen Tagen des Nachts sehr schlecht und weint ständig. Ich muß dazu sagen, daß sie Tagsüber in einem Laufstall bei uns im Wohnzimmer untergebracht ist und darin auch sehr gut schläft. Wenn sie aber abends in ihrem Zimmer im Bettchen schlafen soll, fängt sie an zu quengeln und wird unruhig. Sie schläft dann schlecht und weint. Meistens geht das dann so die ganze Nacht. Ich glaube, daß das damit zusammenhängt, daß wir einfach nicht in ihrer Nähe sind, sie unsere Stimmen nicht hört und sie deshalb so schlecht schläft. Wenn man sich an ihr Bettchen stellt und mit ihr spricht, sie streichelt wird sie auch gleich viel ruhiger. Allerdings, wacht sie nach einer halben Stunde schlaf wieder auf und fängt an zu weinen. Nun meine Frage: Mein Mann und ich haben uns überlegt, daß Kinderbettchen mit zu uns ins Elternschlafzimmer zu stellen. Wir glauben, daß sie einfach noch unsere Nähe braucht um einschlafen zu können. Würden sie uns auch dazu raten? Können wir dies ruhig machen? Oder haben sie vielleicht noch eine andere Lösung? Über eine Antwort von Ihnen wäre ich sehr dankbar. MfG Stefanie
Liebe Steffi, das Babybett im Elternschlafzimmer ist die ideale Lösung auch gegen das Risiko des plötzlichen Kindstods. Wichtig ist aber auch, dass Kinder ihre feste Schlafumgebung haben, die ihnen Sicherheit vermittelt. Und deshalb sollten Sie sie auch tagsüber immer dann, wenn sie müde und quengelig wird in ihr Bettchen kuscheln. Notfalls nur leise redend daneben sitzen bis sie zur Ruhe findet. Alles Gute!
