Ioanna303
Hallo liebes Forum Team , Und zwar bitte ich um ihren Rat . Meine Tochter 13 Monate haben seid Ca 2 Wochen mit der Kita (Tagesmutter ) angefangen . Sobald wir nur vor der Tür stehen merkt sie es und fängt an zu weinen . Der Ablauf ist ich gebe sie ab und bin direkt wieder weg wurde mir so empfohlen. Sie ist die erste Woche immer eine Stunde geblieben und mom auch schon 2 Stunden . Die Tages Pflegerin meinte auch schon sie lässt sich jetzt auch trösten und spielt mit den Kindern . Mir ist aber aufgefallen seitdem sie in die Kita geht hat sie mehr Angst vor fremden und fängt direkt an zu weinen und mit dem Schlaf haben wir momentan auch Probleme bei jedem aufwachen schreit sie sich die Seele raus kann es was damit zu tuen haben ? Meistens passiert es auch in der Nacht so gegen 3 -5 schreit sie wie am Spieß . Ist es nur eine Phase oder hat sie von der Kita einen Schreck erlitten .? Ich hoffe sie können mir weiter helfen Lg Ioanna
Liebe I., in so jungem Alter kann man nicht damit rechnen, dass sich ein Kind, das bisher nur die Eltern als Betreuungspersonen kannte, plötzlich von einem Tag auf den anderen eine "Fremde" als solche akzeptiert. Die Eingewöhnungszeit, in der lange Zeit auch noch eines der Eltern ständig anwesend ist, sollte in der Regel einige Wochen betragen, und wie das abläuft sollte sich individuell nach dem Kind richten und nicht nach einem festen Schema. Alles Gute!
Hasenbande
Hallo, Hattet ihr denn keine Eingewöhnung wo du mit dabei warst? War sie sofort alleine dort?
Ioanna303
Doch die die ersten 3 Tage war ich dabei . Da war auch alles ok . Danach bin ich immer für 15 min weg dann am nächsten Tag 30 min usw.
MayasMama
Ich bin Tagesmutter. Einer Mutter die ihr weinendes 1-Jähriges während der Eingewöhnung einfach so abgeben will, würde ich was erzählen! Bei Eingewöhnungen in dem Alter muss man mit 6-8 Wochen rechnen und wenn nach 2 Wochen noch keine Trennung möglich ist (und das ist sie nicht, wenn das Kind weint!!!), dann ist das eben so! Ich würde ganz massiv zurückrudern, ihr seid jetzt bereits in einer verfahrenen Angst-Situation. Also, mein Plan wäre: Eine Woche pausieren. Dann wieder eine Woche ohne Trennung 1-2 Stunden täglich. Dann mit 10 Minuten Trennung beginnen und langsam steigern, aber nur solange das Kind mitmacht. Die täglichen Schwierigkeiten sind nun natürlich verständlich, deine Tochter erlebt jeden Tag eine enorme Stresssituation. LG Nadine
Ioanna303
Vielen Dank für Ihre Antwort. Aber warum schickt man mich denn dann weg ? Von alleine bin ich ja nicht gegangen mir zerbricht es das Herz sie weinend da zurück zulassen , die Tagesmutter hat es verlangt . Und wenn ich sie abhole und Nachfrage wie sie war meint sie zu mir alles bestens das die kleine nach 2 min aufhört zu weinen . Wie läuft den eine Eingewöhnungsphase ab ? Wie lange bleibt den in de Regel die Mutter dabei ?
MayasMama
Der Ablauf ist sehr unterschiedlich und natürlich komplett vom Kind (Alter, Bindung zur Mutter) abhängig, da macht es wenig Sinn eine strikten Plan auszuarbeiten. Wenn ich nun einen 2-Jährigen habe, der sicher eingewöhnt ist und sich bei mir wohlfühlt, dann aber an einem weinerlichen Tag doch mal die Mundwinkel nach unten zieht wenn die Mama gehen will, kann es durchaus sein, dass mein Rat wäre, sie solle sich sehr kurz verabschieden und gehen, da er in spätestens 1 Minute glücklich sein wird. Aber während der noch laufenden Eingewöhnung lautet die Regel, dass ein weinendes Kind nicht trennungsbereit ist. Und man dann mit Pausieren, neuen Strategien und viiiel Geduld warten muss, bis das Kind es ohne Angst zulässt, dass die Mama den Raum verlässt. Dreimal eine Stunde ist natürlich für die allermeisten Einjährigen viel zu wenig Zeit, um in der Tagesmutter eine neue Hauptbezugsperson zu finden. In diesem Zeitraster würde ich eher einen 4-Jährigen im Kindergarten eingewöhnen. Ein Einjähriges geht noch nicht gerne zur Tagesmutter weil man da mit anderen Kindern spielen kann - das ist in dem Alter noch irrelevant. Das einzige was zählt ist eine sichere Bezugsperson. Viele Eltern sind erstmal entsetzt wenn ich ihnen sage, dass die Eingewöhnung 6 Wochen dauern kann. Aber glaub mir, diese Zeit sparen sie sich alle später, wenn ihre Kinder fröhlich zu mir ins Haus und später in den KiGa marschieren, während die anderen, die negative Trennungserfahrungen erlebt haben, dann jeden Morgen ab dem Frühstück Theater machen...
Ioanna303
Es soll ihr ja da Spaß machen . Es bringt keinen was wenn sie dahin geht und weint und ist dann zuhause nur am weinen und quengelig. Die Kita hat ab nächste Woche 3 Wochen Urlaub danach sind wir in Urlaub und fachen Mitte September Wieder an . Quasi werden wir dann wieder von vorne anfangen . Wie sollte ich denn dann am besten Vorgehen ? Es denn die Mutter über die ganze Eingewöhnungsphase dabei ?
Fägnäscht
Liebe Ioanna Vielleicht hilft dir das Nachlesen hier: http://www.rund-ums-baby.de/entwicklung/stichwortsuche.htm?stichwort=sanfte-abloesung Alles Gute für dich und deine Tochter. Liebe Grüsse
MayasMama
Oh okay wieso habt ihr denn dann überhaupt angefangen wenn jetzt so eine lange Urlaubspause ist? Hätte dann danach natürlich mehr Sinn gemacht bzw. davor nur ein einfaches Kennenlernen. Bei einem eher zurückhaltenden Kind im Alter deiner Tochter würde ich eine kurze Trennung so am Tag 6-7 mal anpeilen. Aber man "spürt" eigentlich ganz gut wenn es so weit ist und noch besser, wenn es eben noch nicht so weit ist ;-) Die ersten 2-3 Tage sind Mutter und Kind nur "Gäste" und die Mutter macht alles selbst (wickeln, füttern, etc.). Dann übernehme ich langsam diese Tätigkeiten, gebe mal etwas zu Trinken/zu Essen, ziehe die Schuhe an, wickle das Kind und die Mutter gerät im Idealfall immer weiter in den Hintergrund. Wenn das Kind dann der im Hintergrund sitzenden Mutter immer weniger Beachtung schenkt, darf diese sich kurz verabschieden "Schatz, ich geh kurz um die Ecke zum Bäcker und hole uns eine Breze, bis gleich." Große Kinder können darauf verbal reagieren, kleine wie deine Tochter werden es entweder stillschweigend akzeptieren oder eben weinen sobald du den Raum verlässt - in diesem Fall würdest du dann eben noch mal einige Tage dabei bleiben. Auch ich schlage dir vor, bei Dr. Posth nachzulesen!
Mitglied inaktiv
Hallo. Das ist aber ziemlich kurz für eine Eingewöhnung. Kenne ich so gar nicht. Meine ist im November 15 in die Krippe, da war sie 14 Monate, wir hatten vier Wochen Eingewöhnung haben uns Zeit gelassen. Das war super so. Ab Dezember war sie vier Stunden und Mittagskind und ab Januar haben wir neun Stunden angemeldet holen Sie sobald es geht eher. Meist ist sie sieben - acht Stunden in der Krippe. Es klappt Teu Teu Teu prima. Weil sie aber auch Zeit hatte sich dran zu gewöhnen. Und dann kann ich nur empfehlen die kleine nachts mit zu euch ins Bett zu nehmen. So kann sie wieder nähe auftanken. Und wenn es geht der kleinen bissel mehr Zeit lassen zum eingewöhnen. Vielleicht dann mal mit der tagesmuttter sprechen. Lg
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