Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

EIngewöhnung in der Krippe sehr tränenreich

Dr. med. Andreas Busse

Dr. med. Andreas Busse
Kinderarzt
Antwortet von Samstag - Mittwoch

zur Vita

Frage: EIngewöhnung in der Krippe sehr tränenreich

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Hallo, Mein Sohn ist gestern 11 Monate alt geworden. Seit 3 Wochen geht er in die Krippe zur Eingewöhnung. Die erste Woche war ich komplett mit dabei und es hat ihm ganz gut gefallen. In der zweiten Woche bin ich dann immer länger weggegangen, also erst 1St, dann 2 St, dann 3St. seit der 3.Woche gebe ich ihn um 9Uhr morgens ab und hole ihn um 15Uhr. Er weint sehr sehr viel.Normalerweise weint er sehr selten, aber in der Krippe weint er ständig. Von 6Stunden ist er mindestens 4 Stunden am Weinen und beruhigt sich nur, wenn ihn die Betreuerin auf dem Arm herumträgt. Er scheint überhaupt keinen Spaß an den Spielsachen und den anderen Kindern zu zeigen. Seinen Mittagsschlaf macht er hingegen besser als zu Hause, ohne Probleme schläft er ein und auch sehr ruhig und lang. Wenn ich ihn abhole und er mich sieht schreit er noch lauter und stürzt sich in meine Arme. Ich mache mir große Sorgen, ob das alles richtig läuft und normal so ist. Die Erzieherinnen sagen mir, das sei alles im Bereich des Normalen, er müsse sich einfach daran gewöhnen und in 2 Wochen sei es dann alles ok. Ich mache mir nun große Gedanken, ob er sich wirklich daran gewöhnen wird oder ob er einfach irgendwann traumatisiert ist. Ich fange in 2 Wochen an zu arbeiten und muss mich nun entscheiden, wie es weitergehen soll... Ist es normal, dass Kinder bei der Eingewöhnung sehr viel weinen? Es kommt hinzu, dass er momentan ohnehin sehr anhänglich ist und auch stark fremdelt.... Ich freue mich auf Ihre Expertenmeinung... Danke!


Dr. med. Andreas Busse

Dr. med. Andreas Busse

Beitrag melden

Liebe H., ein Kind in diesem Alter benötigt eigentlich wenig feste Bezugspersonen, an die es schon lange gewöhnt ist. Wenn Ihr Sohn bisher quasi nur mit ihnen zusammen war und jetzt plötzlich mit verschiedenen Betreuerinnen und anderen Kindern zurecht kommen muss, ist er nachvollziehbar überfordert. Die Frage ist einfach: müssen Sie ihn in die Krippe geben oder gibt es eine andere Lösung? Alles Gute!


Bei individuellen Markenempfehlungen von Expert:Innen handelt es sich nicht um finanzierte Werbung, sondern ausschließlich um die jeweilige Empfehlung des Experten/der Expertin. Selbstverständlich stehen weitere Marken anderer Hersteller zur Auswahl.

Ähnliche Fragen

Guten Tag Herr Dr. Busse! Ich bin ein bisschen verunsichert. Und möchte gerne Ihre Meinung einmal hören. Folgender Sachverhalt: Unsere Tochter ist jetzt 18 Monate alt und geht seit Mai zwei Tage die Woche zur Krippe. Wir befinden uns immer noch in der Eingewöhnung. Es handelt sich um einen Krippenplatz-sharingplatz, daher auch nur zwei Tag ...

Hallo Herr Dr Busse, unser Sohn (16 Monate) ist seit einer Woche in der Eingewöhnung für die Krippen-Betreuung. Die Kinder haben dort alle Schnupfen, sind am Husten und fiebern sogar zum Teil. Nun zeigt unser Sohn auch die ersten Erkältungs-Symptome (laufende Nase, Husten, geringer Appetit). Haben Sie Empfehlungen für Hausmittel, damit es ...

Sehr geehrter Herr Dr. Busse, unsere 1,5 jährige Tochter hat ab Oktober einen Krippenplatz direkt bei uns in der Siedlung bekommen. Nun ist es so, dass wir unser zweites Kind Anfang November erwarten, das Timing ist also nicht ideal. Auf Grund von Corona und eines immunsuppremierten Familienmitgliedes haben wir uns stark isoliert und bis auf de ...

Hallo Dr Busse, ich sorge mich immer sehr um meinen Sohn da er "sooo einfach" ist.  Er ist fast 15 Monaten und spricht jetzt aktiv mit Mama und Papa 3 weitere Wörter, vielleicht sogar mehr. Zeigt auf Dinge, kann Dinge durch nachahmen lernen und alles ist "da". Heute waren wir in der Kita. Die meisten Kinder dort sind sehr entspannt. Ist m ...

Hallo,   Erst einmal zu mein Sohn er ist 2 Jahre alt(26 Monate) ,er geht seit 07.08 zur eingewöhnung in den Kindergarten. Er ist ein sehr starkes Mama Kind. Selbst beim Papa weint er öfters wenn ich gehe. Ich bin mir nicht mehr sicher ob ich das richtige mache, also das er schon mit zwei in den Kindergarten gehen soll. Er weint dort wenn ich ...

Hallo Dr.Brügel, Ich habe eine Frage über die Eingewöhnung im Kindergarten.Das Kind  von meiner Freundin ist 3,5 J.alt. Ein Mädchen.,spricht nur serbisch. Im Kindergarten wird sie schon 5 Wochen eingewöhnnt,aber ohne Erfolg.Sie schreit nur nach  Mama und ist nur auf einen männlichen Erzieher fixiert.Er kann nicht mal aufs Klo gehen ,sie heul ...

Werter Herr Dr. Busse, mein Sohn (15 Monate alt) ist ein sehr aufgeschlossenes und fröhliches Kind. Er geht auf dem Spielplatz interessiert auf andere Kinder zu und bei großen Familienfeiern z.B., spielt er auch gerne mit "fremden" Erwachsenen, wenn diese ihn nicht bedrängen und freundlich sind. Nun sind das aber alles Situationen, in denen ich ...

Lieber Herr Dr. Brügel,  ich weiß nicht mehr weiter. Mein Kinderarzt sagt, ich soll einfach ein Wochenende wegfahren alleine, aber ist das wirklich der einzige Weg? mein Sohn ist 14,5 Monate und wir sind seit dieser Woche bei der Krippeneingewöhnung. Seit er 6 Monate alt ist, versuche ich abzustillen. Leider verweigert er komplett die Flasch ...

Sehr geehrter Herr Dr. Brügel,   in der Nachbarkrippengruppe (direkt im Zimmer nebenan) unseres Sohnes hat seit heute ein Kind bestätigt Scharlach. Bis 08:30 sind die Gruppen gemischt, unser Sohn kommt aber erst nach 08:30 Uhr. Wie wahrscheinlich halten Sie eine Infektion unseres Sohnes? Ab wann ist mit welchen Symptomen zu rechnen? ...

Guten Tag, meine Tochter (21 Monate) geht nun seit Anfang Juni in die Krippe. Bisher klappt das super. Sie geht auch sehr gerne. Leider ist das Problem, dass sie dort sehr wenig trinkt. Die Kinder haben dort eigene trink Flaschen die sie jederzeit selbstständig nutzen können sowie bei jeder Mahlzeit (Frühstück/ Mittagessen) bekommen sie ein Gla ...