Mitglied inaktiv
Guten Morgen, ich weiß im Moment einfach nicht mehr weiter und hoffe sie können mir helfen oder auch einige Tipps geben. Unsere Tochter ist 13 Monate und wir haben seit ca. 4 Monaten Ein- und Durchschlafprobleme. Zum Einschlafen: Tagsüber schläft sie in der Regel morgens nach dem Frühstück ca. eine ¾ Stunde und gegen Mittag 1-1 ½ Stunde. Leider kann sie nur auf dem Arm einschlafen. Abends bekommt sie um 18.00 Uhr einen Brei oder eine Schnitte Brot und einige Löffel Joghurt. Gegen 20.00 Uhr bekommt sie eine Flasche ca. 200 ml Aptamil 3. Bei der Flasche schläft sie ein, so dass ich bisher noch nie die Möglichkeit hatte sie wach hinzulegen. Zum Durchschlafen: Vor ca. 4 Monaten fing das an, dass unsere Tochter nachts wach wurde. Es ging schrittweise, erst nicht jede Nacht, dann jede Nacht, aber nur kurz, dann 2-3 Mal kurz und einmal 1 Stunde, mittlerweile 3-4 Mal bis zu einer Stunde. Ich habe sie jedes Mal aus ihrem Bett genommen, beruhigt und irgendwann ist sie eingeschlafen. Manchmal hat sie etwas zu trinken bekommen oder wenn ich wusste sie hat abends wenig gegessen, gab es auch eine Milchflasche oder einfach nur den Nuki. Sie ist abends immer todmüde, so dass sie eigentlich durchschlafen müsste, tagsüber schläft sie auch nicht zu viel. Ich habe mir das Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen" besorgt und durchgelesen. Finde einige Dinge verständlich und ich denke, ich weiß auch wo unser Problem liegt, möchte unsere Tochter allerdings ungerne schreien lassen. Ich habe mit unserer Kinderärztin gesprochen und sie ist der Meinung, wir sollten es nach dem Buch versuchen und unsere Tochter schreien lassen, allerdings immer wieder zu ihr gehen, sie beruhigen und das konsequent durchführen. Ich sehe ein Problem darin, dass sie es gewöhnt ist auf dem Arm einzuschlafen und möchte eigentlich als erstes versuchen sie abends wach hinzulegen, damit sie nachts genauso wach wird, wie sie abends eingeschlafen ist. Die Flasche abends weglassen, sehe ich als problematisch an, da sie dann nicht satt wird, allerdings ist die Flasche für sie auch Einschlafhilfe. Unsere Tochter hat vor 7 Wochen den ersten Zahn bekommen (mittlerweile 4 Stück), aber nur die Zähne sind an den schlaflosen Nächten nicht schuld, da die Zähne sich anders bemerkbar machen (anderes Schreien, verkrampfen). Die Kinderärztin meint auch, dass es nicht die Zähne sind und Kinder in diesem Alter schon durchschlafen sollten bzw. mal kurz wach sind, aber nicht mehrmals über Stunden. Unsere Tochter wirkt laut Kinderärztin nicht ausgeglichen, obwohl sie ansonsten ein sehr fröhlich Kind ist, aber tagsüber, bedingt durch die Nacht, ständig müde ist. Sie meint, sie braucht in diesem Alter einen geregelten Tages- wie auch Nachtablauf und wäre dadurch ausgeglichener und bräuchte dann auch nur noch einen Mittagsschlaf. Durch ihre trockene Haut an Armen und Beinen, wird unsere Tochter als Neurodermitiker behandelt und da wäre es auch sehr wichtig einen geregelten Ablauf zu haben, laut Kinderärztin. Ich stehe der ganzen Sache ziemlich ratlos gegenüber und wäre für Ihre Meinung dankbar. Sind Sie ein Gegner davon, Kinder schreien zu lassen? Kann es Störungen und Ängste hervorrufen? Ich bin mir sehr unsicher. Wäre es sinnvoll, die Flasche abzugewöhnen und ihr einfach abends nur einen Milchbrei zu geben? Sie würde dann morgens und abends einen Milchbrei bekommen und damit wäre ihr Milchbedarf ja auch gedeckt. Auf jeden Fall hätten wir dann die Möglichkeit sie abends wach ins Bett zu legen. Ich weiß ja auch nicht, ob sie die Flasche überhaupt braucht um satt zu werden oder ob es nur eine Einschlafhilfe ist. Wie sieht es nachts aus mit trinken? Müssen Kinder nachts überhaupt trinken? Ich hoffe sie können mir etwas weiterhelfen. Heike
Liebe Heike, Sie kennen das Problem ja ganz genau und jetzt müssen Sie sich auch um ihrer Tochter willen nur noch entscheiden, einen konsequenten Weg zu gehen. Mit einem JAhr ist das Flaschenalter sowieso zu Ende und ihre Tochter muss endlich die Chance bekommen, das Einschlafen ohne Hilfen zu lernen. Wenn Sie das anfangen, dann aber bitte nur, wenn Sie sich entschieden haben ,das auch konsequent zu tun, denn sonst verunsichern Sie ihre Tochter völlig unnötig. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Hallo Heike! Deine Sorgen kann ich was das Schreien lassen angeht teilen. Ich lege mich mit meiner Tochter (13 M.) ins grosse Bett, sie schläft ein , ich bette sie in ihr Bett um. Oft schläft sie dann durch. Manchmal kommt sie zw. 4 und 6 Uhr und darf dann bei mir weiterschlafen. Und bei Problemen, z.B. Zahnen, kann es auch schonmal sein, dass sie die ganze Nacht bei mir verbringt. Klingt auch nicht gerade ideal oder? Zum eigenständigen Einschlafen und Schreien lassen konnte ich mich bisher auch nicht durchringen. Zu deinen Essengedanken. Meine Kleine bekommt morgens und abends Brot, Obst und Milchflasche. Ab und an noch Milchbrei. Extra Milch zum Schlafengehen gibt es und braucht sie nicht. Auch nachts war das nie ein Problem. Da ist dann der Nucki sehr wichtig. Ich wünsche dir viel Glück und möglichst bald bessere Nächte. Biene
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