Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Hr. Dr. Busse, unser Sohn ist sehr kräftig (speckig und kräftig). Er trinkt nachts noch 3-4x. Wenn er 6 Monate alt ist will ich mit zufüttern beginnen. Ich bin fix und fertig und möchte gerne durchschlafen. Darf ich nachts abstillen? Oder braucht er nachts noch die Mahlzeiten und ich müßte Säuglingsmilch geben? Wie gehe ich am besten beim Abstillen vor? Soll ich ihn versuchen in den Schlaf zu wiegen, oder soll ich ihm einfach abgekochtes Wasser statt meiner Brust anbieten? Oder haben Sie einen anderen Vorschlag? Vielen Dank Bienchen
Liebe B., beantworten Sie einfach nicht jedes sich melden ihres Sohnes mit der Brust, vor allem nachts, denn er braucht mit 6 MOnaten nachts keine Mahlzeit mehr. Dann eben nur leise redend neben dem Bett sitzen bleiben und den Schnuller geben. Ideal ist es, wenn das der Papa macht, denn dann ist der Busen nicht in Reichweite. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Hallo, also, solange Du vollstillst, würde ich ihm auch die Nachtmahlzeiten gönnen. Ob er sie dringend braucht, ist fraglich, vielleicht ist es Nachts auch nur Gewohnheit oder er sucht die Nähe. Meine beiden hatten definitiv Hunger, denn habe ich ihnen Wasser oder Tee gegeben, waren sie erstmal auch zu frieden, aber auch nach einer halben Stunde wieder wach und wollten wieder was, da habe ich doch lieber gestillt (das hat wenigstens 3-4 Std. vorgehalten) oder später als sie älter waren ein Fläschchen gegeben (das hat dann schon 7-8 Std. gehalten!). Ich bin auch kein Freund davon, so ein Baby schreien zu lassen, um ihm etwas abzugewöhnen, aber das muss jeder selber wissen. Meine beiden haben es beide gelassen, von ganz alleine! Aber wenn Du tagsüber Beikost einführst, kann es gut sein, dass er, wenn er tagsüber mehr sättigendes bekommt, auch nachts besser schläft... So war es bei meinem Sohn (auch sehr groß und kräftig), nachdem ich tags alle drei Mahlzeiten ersetzt hatte, wollte er nachts nichts mehr, Wasser schon gar nicht. Mit Muttermilch hat er aber auch schon mal so sieben Std. am Stück geschlafen. Jetzt können es auch mal zwölf sein, er ist neun Monate alt. Aber es gibt auch bei ihm noch viele Nächte an denen er trotzdem nicht durchschläft, obwohl er nicht mehr isst und man muss ein paar mal den Schnulli suchen und reinstecken... Für den Übergang hat er dann anfangs Nachts noch ein Fläschchen bekommen (da war er ca. 7 Mon.), weil ich ihn anders nicht beruhigt kriegte, aber das wollte er irgendwann selbst nicht mehr und mit 8 Monaten schlief er durch von sieben bis sieben ohne was zu essen oder trinken. Bei meiner Tochter war es ähnlich wie bei Deinem, aber auch da hatte ich nachts irgendwann keine Lust mehr zu stillen und sie hat erst zweimal, dann nur noch einmal Nachts ein Fläschchen bekommen (sie war ein sehr kleines Kind und brauchte das irgendwie). Mit zehn Monaten hat sie auch von alleine aufgehört und schläft seitdem (sie ist vier) 12 Std. und einen Mucks durch...es hat bei ihr zwar etwas länger gedauert, aber dafür dann gleich richtig und das bis heute. Das mit dem Wasser kann auch nach hintern los gehen. Eine Freundin hat ihrer Tochter nachts dann immer Wasser gegeben stattdessen...mit dem Erfolg, dass die junge Dame Ewigkeiten bis zu drei oder vier Flaschen Wasser getrunken hat um die Saugfähigkeit der Pampers zu testen ;) (sie ist jetzt fast drei und muss nachts immer noch was trinken einmal...) Da habe ich dann doch lieber gefüttert... Aber warte mal die Beikost aber, es wird dann schon sicher besser werden, wenn er beim Abendessen gut satt ist... viel Glück :-)
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