DePa
Sehr geehrter Herr Dr. Busse. Unser nun knapp 3 Monat alte Lion hatte ziemlich stark mit Babyakne zu kämpfen. Diese verschwand aber nach geraumer Zeit und sein Hautbild war für einige Tage super schön. Nach diesen vier Tagen fing es an den Wangen aber wieder leicht an. Mit Verdach auf erneute oder hartnäckige Babyakne bzw Neurodermitis gingen wir zu einer Hautärztin die eine Hautprobe von einem der Flecken auf der Wange nahm. Bei dem Ergebnis warf sie dann so Wörter wie Pilz, Neurodermitis und Hundeallergie durch den Raum. Da die Dame meines erachtens aber maßlos überfordert war (wir mussten schon 1,5 Stunden trotz Termin warten und der Warteraum war voll), bin ich jetzt genauso schlau wie vorher und habe nun Angst, meinen Sohn mit Cortison zu behandeln, nur weil Sie den Warteraum leerbekommen will und uns mit dem nächstbesten Medika abspeisen will. Ich habe zwar hohe Achtung vor Ärzten und deren Wissen, stehe allerdings sehr skeptisch der Pharmaindustrie gegenüber, da mir aufgefallen ist (auch bei mir selbst), dass je weniger Chemie man seinem Körper bei belanglosenDingen zuführt, dieser durchaus resistenter wird und nicht zu einer immunitätslosen Hülle wird, wie es ja durchaus bei jungen Menschen welche sich ein Aspirin nach dem anderen einwerfen zu beobachten is. Von daher möchte ich meinen erst kürzlich geborenem Sohn sogut es geht mit natürlichen Mitteln helfen und erst bei absoluter Notwendigkeit Mitteln wie Cortison verwenden. Sie verschrieb uns: AtopicControl Lotion 12% Travocort cr a 15g Op1 (2× Tag) Balneum-Hermal Badezusatz bp a 400ml op1 Gibt es hierfür Alternativen oder wäre es überhaupt das Beste diese nicht vorhande Diagnose nochmals von einem Arzt mit besserem Zeitmanagement durchführen zu lassen. P.S.: Der Pilz dürfte erst im Anfangsstadium sein, da er zurzeit die größe einer 20 Cent Münze hat und sehr stark Tages- und Zeitabhängig ist. Danke im voraus
Liebe D.,
ich kann leider aus der Ferne nicht beurteilen, was Ihrem Sohn fehlt. Lassen Sie das doch bitte Ihren Kinderarzt tun, der sich mit den Krankheitssymptomen dieser Altersgruppe am besten auskennt und Ihnen sicher weiterhelfen kann.
Bei Neurodermitis ist es aber in der Tat wichtig, neben der konsequenten Hautpflege, auch die Entzündung frühzeitig mit entsprechenden Medikamenten zu behandeln und auch zu klären, ob z.B. eine Allergie als Auslöser in Frage kommt.
Alles GUte!
Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie auch hier: Neurodermitis.
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