Mitglied inaktiv
Guten Tag! Meine 2jährigeTochter hat nun seit gut 6 Wochen die 3Bronchitis infolge. Ihr Allgemeinzustand ist gut, aber mal hat sie mehrere Tage lang einen trockenen Husten , wobei sie teilweise auch erbricht. Mal gibt es Tage, an denen der Husten sich "produktiv", also verschleimt anhört, wobei sie den Schleim meistens herunterschluckt.Seit zwei Wochen inhalieren wir Atrovent mit Kochsalzlösung, nehmen Prospan-Hustensaft und abends Sedotussin gegen den Reizhusten, weil nachts die meisten Anfälle kommen.Zusätzlich hat der KiA Antibiotikum verschrieben, zum 2.Mal. Da es seit ein paar Tagen wieder schlechter ist(ich selber bin nun auch erkältet) hat der KiA heute Kortison zum inhalieren verschrieben, das in Kombination mit Salbutamol verabreicht werden soll. Und wieder wurde ein Antibiotikum verschrieben. Meine Sorge ist aber nun folgende: bis vor 5Monaten haben wir bei meiner Tochter ganz hartnäckig mit Candida gekämpft. Es kam immer wieder und das über 4Monate hinweg. Jetzt habe ich aber aus dem Beipackzettel des Kortisons gelesen, dass es zu Mundsoor als Nebenwirkung kommen kann. Sollte man das Risiko einer langwierigen Candida-Erkrankung jetzt in Kauf nehmen?? Und die endlose Antibiotikatherapie erscheint mir mittlerweile auch als falsch und sinnlos? Gibt es da alternative Behandlungen? Für einen Rat wäre ich sehr dankbar. Mit freundlichen Grüssen Julia W.
Liebe E., bei einer anhaltenden obstruktiven Bronchitis ist die Inhalation mit einem Korticoid sehr sinnvoll und wenn SIe danach jeweils etwas essen oder trinken lassen, ist das Risiko einer Mundsoorentwicklung extrem gering. Ob eine bakterielle Entzündung vorliegt und ein Antibiotikum nötig ist, kann nur ihr KInderarzt vor Ort entscheiden. Alles Gute!
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