Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Bronchitis, kann man vorbeugend was tun?

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Frage: Bronchitis, kann man vorbeugend was tun?

Adrias

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Guten Abend Doktor Busse, mein Sohn ist 33 Wochen alt. Er geht in die Kita, er hat jetzt innerhalb 5 Wochen schon 2 mal Bronchitis gehabt. Wir waren beim Kinderarzt und er hat und was zum inhalieren verschrieben. Nach der Behandlung war es weg , 2 Wochen lang nicht mehr gewesen jetzt hat er eine Erkältung und hustet wieder. Ich habe Angst dass er es wieder bekommt. Er war ein Frühchen und ist ein wenig was das Immunsystem betrifft geschwächt, denke ich. Meine Frage, was kann ich tun um es vorzubeugen? Gibt es da irgendwelche Tees oder eine Kur die man machen kann um es vorzubeugen oder irgendwelchen Bäder? Irgendwas, was ich am Anfang machen kann um es vorzubeugen? Oder irgendwas auf was ich speziell acht geben sollte. Falls jemand Vorschläge hat bitte melden. Ich bin für alles dankbar! Lg


Dr. med. Andreas Busse

Dr. med. Andreas Busse

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Liebe A., Kontakt mit vielen anderen Kinder z.B. in der KITA bedeutet immer, dass die Kinder erst mal alle Infekte ihrer Kameraden aufschnappen und durchmachen. Und es gibt Kinder, die bei Luftwegsinfekten rasch mit einer obstruktiven Bronchitis reagieren, die dann am besten mit speziellen Medikamenten zum Inhalieren behandelt wird. Sollte sich das häufen, kann der Kinderarzt eventuell ein Corticoid zum Inhalieren oder/und Montelukast zum Einnehmen verordnen, was auch vorbeugend genommen die Empfindlichkeit der Bronchien reduziert. Alles Gute!
 
Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie auch hier: Kindergesundheit.


Mamamaike

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Hallo, immer unterstützend ist es, viel an der frischen Luft zu sein und drinnen für ein gutes Raumklima zu sorgen in der Heizperiode, aber das machst Du bestimmt schon. Grundsätzlich ist Reizklima gut (Nordseeurlaub, falls ihr nicht eh da wohnt oder so etwas wie eine Salzgrotte oder Spazieren am Gradierwerk, wenn es so etwas bei euch gibt). Viele Grüße


Justme89

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Sorry, aber da bin ich echt etwas sprachlos. Ich weiss jetzt nicht, in welcher Woche dein Kind kam, aber bei uns in der Kinderklinik wird explizit empfohlen bei Frühgeborenen von Krippenbesuchen unter 24 Monaten anzusehen. Dein Kind ist etwas über ein halbes Jahr alt, korrigiert noch jünger, und du steckst es in die Kita... wundert mich nicht, dass es sich damit schwer tut...


Adrias

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Ich habe mich verschrieben, der ist 33 Monate alt


Voggl

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@justme: mich machen auch einige Themen auf der Welt sprachlos: Ungerechtigkeit auf der Welt, Frauen die Ihre Kinder alleine erziehen müssen, finanzielle Ungleichheiten und -not, die damit resultiert, dass Kinder mit wenigen Monaten in Betreuung müssen. Am meisten macht mich die Tatsache sprachlos dass Mütter andere Mütter diskreditieren müssen ohne die Umstände zu kennen. Zwar hat die Fragenstellerin das Alter korrigiert und die passt zu deinen Normen; jedoch hätte es auch anders sein können.


Justme89

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Ja, du hast recht, ich kenne die Umstände der Mütter nicht. Wobei es Ja, wie du schon gesagt hast, in diesem Fall doch nicht so war wie zunächst beschrieben. Allerdings arbeite ich in einem perinatalzentrum Level 1, also mit den allerkleinsten und sehe tagtäglich wir schwer sich diese Kinder oft tun im Gegensatz zu Reifen Kindern. Es kann in den meisten Fällen niemand was für die Frühgeburtlichkeit, am wenigsten die Kinder, aber wer soll dafür Sorge tragen, dass sie trotz des frühstarts einigermaßen gesund gross werden, wenn nicht wir als Eltern?


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