dettchen
sehr geehrter dr. Busse! Mein 4 jähriger Sohne wurde nach auftauchen einer Wanderröte (2 erytheme), gleich 2 tage nach auftreten mit borreliose diagnostiziert. Wir haben nie einen Zeckenbiss bemerkt, da wir ihn noch wickeln wäre uns die Stelle am Oberschenkel mit Sicherheit aufgefallen, daher wundert uns die Diagnose sehr. Natürlich lassen wir ihn aber nun mit Amoxicillin behandeln da die Symptome wohl Eindeutig sind. Meine fragen die mir leider nicht klar sind: 1) Haben Sie schon von Einer Übetragung durch Gelsen (Mücken) gehört? Das vermutet unsere Ärztin.. 2) ist die Gefahr nach einer 2 wöchigen AB Therapie gebannt und Folgeschäden ausgeschlossen? 3) ich habe gelesen dass bei den meisten Menschen Borreliose nicht ausbricht, da das Immunsystem Diese erfolgteich bekämpft - bedeutet das im Umkehrschluss, dass mein Sohn ein schwaches Immunsystem hat? Vielen herzlichen dank fur ihre arbeit hier! Dettchen
Liebe D., es ist sogar sehr häufig der Fall, dass ein Zeckenstich gar nicht bemerkt wird. Und mit der jetzt erfolgten antibiotischen Behandlung ist das Problem in aller Regel gelöst und es gibt keinen Anlass zur Sorge. Das hat auch nichts mit einer "Immunschwäche" zu tun. Alles Gute!
Alice_15
Hallo! Ich hatte selbst mal Borreliose und habe nie eine Zecke bemerkt. Mein Arzt sagte damals, dass sie auch abfallen können, wenn sie sich vollgesogen haben. Es ist doch gut, dass das erythema migrans gesehen und als solches erkannt wurde. So kann deinem Kind geholfen werden. Nein, sein Immunsystem ist damit nicht geschwächt. Borrelien sind Bakterien, die jeden angreifen können. Alles Gute für deinen Sohn!
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