SEE46
Guten Tag, meine Tochter, 14 Monate, ist gestern beim Laufen (sie läuft noch etwas wackelig) umgefallen und auf eine härtere markante Holzkante von einer kleinen Kommode gefallen. Sie hatte sofort eine richtige Kerbe in der Stirn und hat auch ganz leicht geblutet. Die Blutung hat gleich aufgehört nachdem ich eine Kompresse mit Octenisept drauf gedrückt hab. Habe auch ganz schnell ein Foto unserer Kinderarztpraxis geschickt, da es 10 Minuten vor Schließzeit war, die meinte man muss nichts weiter machen außer ihr Verhalten natürlich die nächsten 48 Stunden beobachten. Am Abend ist es dann noch eine richtige blaue längliche Beule geworden. Fand sie etwas weich, war mir aber nicht sicher ob das einfach nur die Haut auf der Stirn ist oder von der Beule kommt. Da ich mehrfach schon gelesen habe dass weiche Beulen auf einen Schädelbruch deuten können hab ich im Krankenhaus telefonisch nachgefragt. Die Schwester hat zu mir gesagt dass es auf das Verhalten ankommt und nicht auf die Art der Beule und ich kann sie weiter selbst beobachten. Heute Nacht hab ich sie dann 2x geweckt, beim 1. mal ist sie nicht wirklich aufgewacht, hab es aber ganz sanft versucht und sie war mitten im Tiefschlaf und meine Hand hat sie wenigstens genommen. Das hab ich heute auch telefonisch unserer Kinderarztpraxis gesagt, die meinten das wär ok solange sie sonst weiter unauffällig ist. Das war sie auch bisher. Macht einen guten Eindruck, ist fit, nicht schläfriger, hat nicht erbrochen. Da ich selbst heute zum Arzt musste, hatte ich meine Tochter auch dabei und habe ihn auch nochmal wegen weichen Beulen gefragt. Er hat gefragt wer mir denn sowas erzählt hat. Das würde nicht stimmen und ich soll einfach auf den AZ achten. Was stimmt denn nun? Ist eine Beule, die sich weich anfühlt jetzt besorgniserregend oder reicht es wirklich komplett nur auf den Zustand zu achten? vielen Dank und mit freundlichen Grüßen
Hallo SEE, es reicht völlig auf den Allgemeinzustand zu achten. Das ist das Wichtigste und das zählt. Eine weiche Beule bedeutet ja meist nur, dass es zwischen Haut und dem relativ dicken Schädelknochen eben eingblutet hat und sich ein Hämatom gebildet hat. Selbst wenn der Knochen darunter etwas abbekommen hätte würde man ausser scharf beobachten ncihts anderes tun. Früher (vor 20 Jahren) hat man oft den Schädel noch geröngt, wovon man komplett abgekommen ist, da es ohne Konsequenz ist. Herzliche Grüße und ein schönes Wochenende Ralf Brügel
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