katharinapetersen
Guten Tag Dr. Busse, mein Sohn ist 19 Wochen alt und ist in der Nacht, vermutlich nicht ungewöhnlich, noch oft wach. Es sind Abstände von 1 bis 2,5 (selten 3 Stunden). Ich bin so kaputt, dass ich ihn dann meistens anlege, weil er schreit. Da er tagsüber ca. alle 3 Stunden trinkt, denke ich nicht, dass er Hunger hat, oder? Seine Tagesschläfchen sind eher kurz, ca- 30-45 Minuten, meist nach 2-2,5 Stunden Wachsein. Ich habe nun angefangen, dass er tagsüber nicht mehr in der Trage oder auf den Arm zum Einschlafen findet, sondern in seinem Bett. Das klappt richtig gut- zumindest mit Schnuller als Beruhigung. Nun frage ich mich, ob ich ihn nachts doch lieber einmal anders beruhigen sollte als mit der Brust, auch wenn er dann schreit. Ich weiß, dass jedes Kind anders ist und manche länger brauchen, bis sie mal nachts 4-6 Stunden am Stück schlafen. Ich muss nur langsam auch nach mir schauen, da ich zunehmend erschöpfter bin und sich dies auch auf den Tag mit ihm auswirkt. Was raten Sie? Vielen Dank bereits im Voraus für Ihre Antwort!
Liebe K., Rituale und Gewohnheit sind immer sehr hilfreich für Kinder, das gilt ganz besonders auch beim in den Schlaf finden. Gut gemeinte "Hilfen" wie Stillen oder Schaukeln bewirken leider, dass diese dann zurecht auch nachts mehrfach eingefordert werden. Sie sind also genau auf dem richtigen Weg: zuerst füttern/stillen und dann mit einem festen Ritual ins Bett bringen. Und danach genauso wie nachts bei Bedarf nur leise redend oder singend am Bett sitzen bleiben. Alles Guet!
MamavonLuana
Familienbett und einschlafstillen? Macht es euch Mamas doch nicht so schwer. :)
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