Diana5
Ich benutze das Rapsöl "Vita". Es ist raffiniert und auf dem Etikett steht ausdrücklich, es sei "für Babynahrung geeignet" ist, obwohl es jetzt kein BIO Öl ist. Es gibt aber auch teurere BIO Beikostöle wie zum Beispiel "Fauser Vitaquell Mutter und Kind Öl" oder das Beikostöl "Byodo". Die gibt es in Reformhäusern und in Bioläden. Die wiederum sind aber nicht reines Rapsöl und evtl. nicht raffiniert (Stand nicht im Internet dazu). Welchen Unterschied macht es, wenn auf dem Etikett ausdrücklich "Beikostöl" oder "für Babynahrung geeignet" draufsteh, ist das dann besser kontrolliert? Und: Worauf muss man beim Beikostöl achten? Sollte es 100 Prozent Rapsöl sein oder -falls auch Sonnenblumenöl enthalten ist wie in den oben genannten Ölen - welches Mischverhältnis muss ich dann ggf. beachen, bzw. worauf muss man bei gemischten Ölen (Raps und Sonnenblume) dann ggf. erst recht achten? Warum empfehlen immer Ernährungsberater reines Rapsöl? Bzw. ist eine Mischung genauso gut oder ggf. sogar besser? Stimmt es, dass nativ oder raffiniert beim Beikostöl heutzutage egal ist?
Liebe D., hinter den Bezeichnungen steckt viel Marketing und Geldverdienen, und das raffinierte Rapsöl ist genau das richtige. Alles Gute!
Dramaqueen89
Also meine Hebamme hat immer ein hochwertiges Öl empfohlen, aber sagte auch, dass es nicht unbedingt Rapsöl sein muss. Ich habe mich für Brändle Rapsöl entschieden, weil es eins der wenigen ist, wo draufsteht "für Babynahrung geeignet". Dieses Öl hat im Öko-Test sehr gut abgeschnitten im Gegensatz zu den richtigen beikostölen aus der Drogerie
drosera
Hallo! Bei den Ölen geht es auch um das Verhältnis zwischen Omega 3 und Omega 6-fetten. Als beste Wahl gilt hier Leinöl, das aber einen deutlichen Eigengeschmack hat. Rapsöl ist dahingehend die nächste Wahl und schmeckt eher neutral - wird also vom Baby kaum abgelehnt. Olivenöl ist auch ok, Sonnenblumenöl findet sich eher hinten auf der Skala.