DANI0807
Hallo Herr Dr. Busse, Mein Sohn ist mittlerweile 9.5 Monate alt. Er war leider nie ein guter Esser und wurde auch leider in den ersten 2 Wochen seines Lebens mit Infusionen und Sonde versorgt, da aler aufgrund eines Pneumothorax im künstlichen Koma lag. Seid dem 5. Monat habe ich immer wieder versucht meinem Sohn Brei (selbst gekochten oder Gläschen) anzubieten bis vor 5 Wochen ohne Erfolg. Nun seid knapp 5 Wochen isst mein Sohn Mittags seinen Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei, jedoch sind wir derzeit erst bei einer Menge von knapp 100-120g. Danach hat er noch Hunger und möchte die Flasche. Auch beim Abendbrei nimmt er ca 60-80g momentan und verlangt auch danach noch die Flasche. Nun zu meinen Fragen: 1. Ist es in Ordnung meinem Sohn weiterhin danach die Flasche anzubieten? Von vielen höre ich immer wieder das sich das Kind ja daran gewöhnt und sich daher aus Bequemlichkeit nicht am Brei satt isst? (die Mengen wurden zwar bisher immer etwas größer aber halt nur sehr langsam). 2. Es komm leider immer mal wieder vor, dass mein Sohn beim Essen auf einmal schwallartig erbricht (es wirkt immer so als würde er in diesen Momenten etwas was hinten auf der Zunge liegt nicht geschluckt bekommen) kann es dafür einen medizinischen Grund geben, dass er die Nahrung dort nicht immer verarbeitet bekommt? Für mich ist es jedesmal schrecklich anzusehen, gerade weil es auch nicht immer einfach ist ihn zu füttern bzw. Ich mir eh große Gedanken mache wegen der Mengen die er isst. An sich ist er sonst fit. Er nimmt zu, schläft gut, ist aktiv und aufgeweckt... Nur das Essen macht mir Sorgen. Freundliche Grüße Daniela R.
Liebe D., Ihr Sohn ist fit und gut gediehen, das ist das entscheidende! Sie sollten deshalb nicht in die "mein Sohn verhungert"-Falle tappen und sich ständig Sorgen machen ums Essen, ihn dazu drängen,......, denn das führt oft genau zum Gegenteil. Lassen Sie Ihrem Sohn Zeit, bieten Sie dann, wenn alle essen am Tisch seine Mahlzeiten und etwas vom Tisch freundlich an. Und geben "notfalls" im Abstand dazu die Teilflasche. Alles Gute!
Mamamaike
Hallo, ich kenne das von meinem Sohn so, dass er erst gegessen hat und dann an der Brust getrunken hat (ich habe sie nicht angeboten, sondern er hat gefordert). Als die Essmenge sättigend war, hat er nicht mehr gesucht. Von daher finde ich das "Nachtrinken" nicht unnormal, das gibt sich von selbst. Zum Erbrechen kann ich Dir nichts sagen, aber einen allgemeinen Tipp geben: Versuch nach Möglichkeit entspannt an die Mahlzeiten heranzugehen. Kleine Kinder haben eine gute Antenne für angespannte Situationen, und wenn Dein Sohn merkt, dass Du gestresst bist, wirkt sich das auch auf sein Essverhalten aus. Du brauchst Dir ja keine Sorgen zu machen, dass er "vom Fleisch fällt", er braucht halt länger, aber das ist ja im Endeffekt nicht schlimm. Viele Grüße
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