Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Behindert Sab Simplex die Entwicklung des Darmes?

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Frage: Behindert Sab Simplex die Entwicklung des Darmes?

New.mom

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Der Meinung ist meine Nachsorgehebamme und sie ist war die erste, von der ich hörte, dass Sab Simplex bei Blähungen dem Baby ein mal täglich verabreichen sollte. Begründung war, der Darm sollte lernen selbst zu arbeiten, das kann er nur wenn man keine Medikamente gegen Blähungen verabreicht. Doch ich finde für ihre Theorie im Internet keinerlei wissenschaftliche Belege und ich glaube, sie ist schlicht und ergreifend falsch. Ich glaube nämlich, dass sich die Peristaltik mir zunehmendem Alter und Beweglichkeit des Kindes sich ausbildet, was Sab nicht verhindern wird kann mich aber täuschen. Die Darmflora ist auch wichtig und wird langsam gebildet, damit hat Sab auch nichts zu tun. Was stimmt nun? Mein Kleiner bekommt zusätzlich zum Stillen Pre Nahrung, er leidet immer danach weil er anscheinend durch das hastige trinken viel Luft schluckt. Danke im Voraus


Dr. med. Andreas Busse

Dr. med. Andreas Busse

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Liebe N., es ist schon erstaunlich, was selbst Leute wie Hebammen, die doch eigentlich Medizin gelernt haben sollten, für eine Unsinn erzählen. Alles Gute!


Mitglied inaktiv

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Sab löst doch nur die Bläschen auf. Eine Wirkung auf die Damentwicklung konnte ich zumindest bei meinem Sohn, der Sab die Monate 3 und 4 in jeder Flasche hatte nicht feststellen. Er bekam mit 4 Monaten Beikost, hat alles vertragen, ist ein guter und abwechslungsreicher Esser. Hab auch noch nie davon gehört. Irgendwie glaube ich nicht, dass es so schädlich sein kann, denn dann würde es meine KiÄ nicht über zwei Monate verschreiben... LG Lilly


Mitglied inaktiv

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Unser erstes Kind bekam auch regelmäßig Sab oder Lefax, litt deutlich länger als die "Drei-Monats-Koliken" rechtfertigen, das zweite kind bekam weniger davon, dafür noch diverse Globuli, sie hatte weniger lang Probleme. Das dritte Kind bekam dann: gar nichts. Nur die Zuversicht, dass das Problem der "Darmanpassung" nicht von Dauer sein wird... und es litt mit Abstand am wenigsten und kürzesten. Gut. Keine empirische Studie aber immerhin ;-) Abgesehen davon... kaum dass die Kinder Beikost bekommen achtet man auf "Bio" und frisch, meidet Zusätze jeder Art, künstliche Aromen, Zucker und Zuckeraustauschstoffe... und dann flöst man ausgerechnet den Kleinsten regelmässig mehrfach täglich diese - Entschuldigung - Chemiepampe ein... lies mal sorgfältig was darin ist. Offizielle Studien wird es nicht geben. Man wird auch nie sagen können, ob das Übergewicht des Kindes mit dem Durcheinanderbringen des Insulinhaushalts bereits als Neugeborenem Dank Saccharin oder die Allergie des Schulkindes auf die Vanille - und Himbeeraromen in den ersten Wochen zurückzuführen sind.


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