kitty1
Hallo Dr. Busse, Ich habe ein riesiges schlechtes Gewissen. Mein Sohn jetzt 10 Monate interessiert sich schon immer sehr fürs Essen. Seit ca. 4 Wochen geben wir ihn abends wenn wir Brotzeit machen auch immer ein Stück Brot oder Brötchen oder so eine Maisstange ab 8 Monaten in die Hand, auf dem er dann genüsslich rum kaut, wenn er nichts bekommt schreit er richtig rum. Bisher hatte er auch nie Probleme, hat immer Stuhlgang gehabt und auch die ersten Monate nie Probleme mit Koliken oder so. Seit 3 Nächten hat er jetzt sehr starke Bauchschmerzen, wacht auf krümmt sich und weint. Ich habe jetzt gelesen dass man mit Brot erst ab10 Monaten anfangen soll. Das kommt doch jetzt sicher von der falschen Ernährung. Wie kann ich ihm jetzt helfen? Soll ich zum Kinderarzt? Danke für Ihren Rat.
Liebe K., akute Bauchschmerzen sind ein Fall für den Kinderarzt und nicht für eine Frage hier!! Denn weder kann ich ein Kind aus der Ferne untersuchen noch sofort antworten. Mit 10 Monaten darf ein Baby praktisch alles am Familientisch mitessen, das bedeutet keine Gefahr. Allerdings kann die Umstellung der Ernährung immer mal mehr oder minder "Bauchgrummeln" verursachen. Die Verdauung spielt sich aber rasch ein. Alles Gute!
3wildehühner
Wo hast du das denn gelesen? Das ist totaler Quatsch! Dein Kind bekommt jetzt schon länger Brot und hat erst seit drei Tagen Probleme. Wie kommst du nur dadrauf, dass ein Zusammenhang zum Konsum von Brot bestehen könnte? Wenn das so wäre, hätte dein Kind seit Einführung des Brotes Probleme und nicht erst seit drei Tagen!
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