Freya123
Hallo Herr Dr. Busse, mein Sohn wird jetzt 13 Wochen alt und wir haben mit ihm die letzte Zeit intensiver die Bauchlage geübt. Am Anfang hat er das Köpfchen mehr versucht anzuheben und auch schon paar mal schön geschafft, mit nach links und rechts drehen. Nur, jetzt jammert er schnell rum und legt den Kopf einfach zur Seite ab und bemüht sich gar nicht mehr wirklich ihn anzuheben. Und lutscht dann einfach an seiner Faust. Gestern kamen dabei richtig anstrengende Laute mit raus. Ist ja auch anstrengend für die Kleinen,aber kann er da wie Muskelkater haben und schafft es deswegen nicht mehr so richtig? Wenn man ihn trägt, hält er das Köpfchen schon ganz fein. Ich versuche auch immer gut zuzureden,aber bringt auch nichts. Weder auf meinem Bauch, noch auf einer Matte. Was kann ich denn noch tun ,um ihn da etwas mehr zu unterstützen? Muss man sich denn Gedanken machen,wenn er das noch nicht so einwandfrei bringt? Sonst brabbelt er schon fleißig ,das Greifen wird auch langsam immer besser und er interessiert sich auch für Gegenstände,die man ihm zeigt. Viele Grüße
Liebe F., natürlich ist es sinnvoll, die motorische Entwicklung eines Babys zu unterstützen, indem man ihm viel Zeit auf einer Krabbeldecke lässt, abwechselnd in Bauch- und Rückenlage, und ihm dabei immer wieder spielerisch Anregungen gibt und gemeinsam Spaß hat. Man sollte sich aber davor hüten, ständig zu denken, das Kind "müsste doch schon dies und das können...........", denn jedes Kind darf seinen eigenen "Fahrplan" haben. Im Zweifelsfall einfach den Kinderarzt nachsehen lassen. Alles Gute!
SonjaPa
Unser Kleiner hat immer bei Geräuschen (Rassel,Glöckchen.etc.) mehr mitgemacht weil es ihn interessiert hat woher das kommt und wo es ist.
E.M.M.A
Wir waren deswegen beim Osteopathen: danach war das Köpfchen nur noch oben :-)
E.M.M.A
Wir waren deswegen beim Osteopathen: danach war das Köpfchen nur noch oben :-)
Freya123
Und was hat der Ostheopat dann gemacht? Was war der Grund bei euch?
Freya123
Osteopath
E.M.M.A
Er hat meine Tochter ausführlich untersucht und dann mit zwei Handgriffen wohl zwei Wirbel eingerenkt (Blockaden). Das klingt dabei zwar nicht so toll, aber Schmerzen haben die kleinen dabei nicht. Wenige Tage danach konnte sie sich wieder richtig bewegen und hat keine Schonhaltung mehr am Köpfchen eingenommen. Manche Krankenkassen erstatten einem den Betrag für die Behandlung wenn der Kinderarzt eine Empfehlung ausschreibt. Private Versicherungen übernehmen das immer soweit ich weiß.
E.M.M.A
Zumindest hatte ich deinen Text so verstanden dass er vorher weniger Probleme mit dem Köpfchen hatte (und jetzt ist es ihm unangenehm?) und es nicht um die Frühförderung als solches geht.
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