Leider ist uns am Montag Abend aufgefallen, dass in der Fernbedienung unseres Nachtlichts eine Knopfbatterie fehlt. Der Verschluss ist wirklich nicht leicht zu öffnen. Also sind wir nach ausgiebiger Suche noch Montag Nacht mit meiner 12 Monate alten Tochter ins Krankenhaus gefahren. Beim Röntgen war nichts zu sehen. Nun suchten wir die letzten Tage intensiv die Batterie mit meiner kleinen Tochter auf dem Boden spielend. Ich bin aktuell sehr erschöpft und kann mich schlecht erinnern, schweife ab und bin unkonzentriert, sodass es sein könnte, dass meine Tochter die Batterie doch noch verschluckt haben könnte. Sie hat vorgestern Probleme beim Schlucken von Brot gehabt. Sonst ist dies kein Problem. Deswegen bin ich noch mal zu unserer Kinderärztin, die meine Tochter abgetastet und angeschaut hat. Sie findet ein erneutes Röntgen unnötig, da es ihr zu unwahrscheinlich scheint. Leider hat sie mir als Erklärung nur mitgeteilt, dass ich es vergessen sollte, es darauf an kommen lassen sollte - als natürliches Lebensrisiko. Was halten Sie oder auch gern andere Leser davon? Vom blinden Vertrauen gegenüber Ärzten halte ich seit so mancher blöden Erfahrung nicht sehr viel. Die letztendliche Verantwortung bleibt immernoch bei mir. Wäre eine Ultraschalluntersuchung nicht auch möglich? Sollte ich doch noch mal zum Bereitschaftsdienst o.ä.? Die Knopfbatterie hat ca. 1,5cm Durchmesser. Würde ein Feststecken in der Speiseröhre in jedem Fall Probleme verursachen? Auf welche Symptome sollte ich noch achten? Bin sehr verunsichert und für Ideen und Tipps sehr dankbar!
von ImkeS. am 06.07.2018, 18:23