Enigma
Sehr geehrter Herr Doktor Busse, Ich sorge mich um das Trinkverhalten meiner jetzt siebeneinhalb Monate alten Tochter. Sie ist bisher sehr gut gediehen, liegt sowohl was Körperlänge als auch um Körpergewicht angeht über der 90. Perzentile. Bis sie knapp fünf Monate alt war habe ich voll gestillt. Dann mit dem Mittagsbrei angefangen. Mittlerweile habe ich sowohl den Mittagsbrei als auch den Abendbrei eingeführt. Ab einem Alter von circa vier Monaten hat sie zunehmend aufgehört sich zu den Mahlzeiten zu melden und ich musste sehr darauf achten, dass ich sie füttere. Sie ist an allem sehr interessiert und aufgeweckt. Ich habe das Gefühl, dass sie schlicht und ergreifend vergisst Hunger zu haben. bisher hat sie den Brei allerdings sehr gut gegessen, wenn angeboten. Allerdings verliert sie zunehmend das Interesse an der Brust ich schaffe es kaum noch sie im wachen Zustand anzulegen. Sie zappelt rum, dreht den Kopf weg und hat einfach keine Zeit und Muße bei mir zu trinken. Aufgrund des sehr guten Körpergewichtes und der vielen Energie, die meine Tochter hat mache ich mir ob der Kalorienzufuhr wenig Gedanken. Ich kann ja auch einfach eine weitere Breimahlzeit einführen. Mein Problem ist allerdings, dass die Kleine auch nicht trinken mag Punkt das Fläschchen ist ihr fremd, sie spielt nur damit. Gestern Abend hat sie zum allerersten Mal insgesamt 50 aufs Mal getrunken. Noch ist Ihre Haut schön straff, ihre Lippen und die Zunge sind feucht. Sie hat Energie und wirkt ausgeglichen. Allerdings sind die Windeln immer weniger schwer. Gestern hatte sie so wenig getrunken wie noch nie, da ich ihr zwischendurch erlaubt hatte etwas Obst Nuss und einen kleinen Getreide Brei am Nachmittag zu essen. Heute morgen dann war die Windel der letzten Nacht nur etwa 25% so schwer wie sonst. Haben sie einen Rat für mich? Wie soll ich vorgehen? Kann ich trotz leichter Windeln entspannt bleiben, solange es der Kleinen gut geht? Lieber auf Brei Mahlzeit Nummer 3 verzichten und das Stillen forcieren, da sie sonst gar nicht trinkt? Dass ich weiterhin immer wieder Wasser Anbieter und sie auch an die Brust anlege und um zu sehen ob sie etwas möchte, ist eh klar. Auf das sich melden brauche ich ja leider nicht zu warten... Vielen Dank im voraus und mit bestem Gruß Enigma
Liebe E., machen Sie sich doch keine so unnötigen Sorgen und vertrauen darauf, dass Ihr Kind nicht vor voller Flasche oder vollem Becher verdurstet oder Mangel leidet. Führen Sie einfach die 3.Beikost ein, bieten zu jeder Löffelmahlzeit ohne Drängen einen Becher mit Wasser an und 2 bis 3 mal die Brust. Und das war's! Alles Gute!
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