Gruphy
Hallo Dr Busse! Meine Tochter ist um 5 Uhr morgens nach dem trinken oft wach, obwohl sie nicht viel Schlaf hatte (manchmal nur 6 Stunden), da sie nachts öfter trinken wollte. Sie ist 7 Monate alt. Es gibt auch Tage wo sie mehr Stunden schläft, aber das wiedereinschlafen am Morgen ist immer schwierig und klappt nicht immer. Ich lege sie dann morgens nach dem trinken in ihr Bett und setze mich daneben, damit sie weiterschläft Sie reibt sich in den Augen, bewegt sich unruhig hin und her und meckert ziemlich laut. Manchmal schläft sie so auch ein, aber oft auch nicht. Trotz ihrer Müdigkeit. (Wenn sie mal nicht wieder einschläft, dann holt sie es mittags nach.) Ist es schädlich, sie laut meckern zu lassen (sie schreit nicht)? Ich das, da ich gelesen habe, dass sich ja SCHREIEN Lassen negativ auf die Bindung und auf das Selbstwertgefühl des Kindes auswirkt, weil es sich dann nicht ernst genommen fühlt. Und ich frage mich, ob das laute meckern beim einschlafen wohl auch solche Folgen haben kann? Haben Sie einen Tipp wie das besser klappen könnte? Vielen vielen Dank!
Liebe G., das ist so völlig normal und Ihre Tochter darf meckern und sich so abreagieren, um wieder in den Schlaf zu finden. Und Sie müssen das nicht "überwachen" sondern dürfen selber weiterschlafen. Außerdem sollten Sie das häufige nächtliche Trinken (als Gewohnheit zum wieder Einschlafen?) beenden. Alles Gute!
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