barmat
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, mein Sohn ist jetzt 5 Monate alt und wir haben vor einer Woche begonnen, mittags Brei zuzufüttern. Die letzten 2 Tage hat er jeweils ein halbes Glas (c. 95 g) Apfelbrei gegessen (davor Karottenbrei). Abends bekommt er noch ein halbes Fläschen Milch und dann wird er in den Schlaf gestillt. Seit wir angefangen haben Beikost zu geben ist er nachts vermehrt aktiv. Er wälzt sich rum, drückt sehr stark und macht auch die Windeln meist zwischen 2 und 5 Uhr morgens voll. Das dauert meist eine Weile da es ihn irgendwie sehr stark krampft und funktioniert meist auch nicht ohne meine Mithilfe (aufsetzen oder Füße hochhalten). Das Problem ist dann natürlich dass er dadurch wach wird und ich ihn danach wickeln muss und dann ist er natürlich putzmunter. So fehlt uns beiden nachts viel Schlaf und ich hab Angst dass das jetzt immer so sein wird und es auf lange Sicht gesehen seinen Schlafrythmus durcheinanderbringt. Kann man etwas tun, damit die Verdauung nachts "ruhiger" ist? Untertags haben wir eigentlich keine Probleme mit der Verdauung. Vielen Dank im Voraus! Barbara
Liebe B., die Umstellung auf feste Nahrung braucht Zeit und auch der Stuhlgang wird sich wieder einpendeln. Apfelbrei ist aber nicht die richtige Beikost, die aus Gemüse und dann Gemüse - Kartoffeln - Fleisch bestehen sollte. Und Sie müssen ihm nicht "helfen" beim Stuhlgang, das kann er ganz alleine und auch wenn er sich dabei ein wenig plagen muss, wird er sich nur so daran gewöhnen. Alles Gute!
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