bibbi2014
Hallo Herr Dr. Busse, das Ganze ist etwas komplex und wahrscheinlich ist es auch schwierig, einen Rat zu geben, aber vielleicht kommt Ihnen das zufällig bekannt vor: Unser Sohn fängt nachts häufiger an zu weinen, in den letzten Nächten manchmal jede halbe Stunde, so als hätte er Alpträume. Er beruhigt sich dann meist wenn ich ihm die Brust gebe, aber nicht immer und beginnt auch kurze Zeit später wieder. Es ist nicht die Brust, nach der er verlangt, das mache ich nur um ihn zu beruhigen, denn Schnuller gebrauchen wir nicht und es macht mir auch nichts aus. Schmerzen hat er keine, er ist zwar ein wenig krank, aber das äussert sich sonst anders. Ich habe wirklich den Eindruck, es wären Alpträume, aber so oft? Während des letzten Wachstumschubes vor ein paar Wochen war es auch ähnlich, aber danach war es dann auch wieder vorbei. Mein Mann ist beruflich öfter nicht da und oft 1 Woche weg, die beiden haben ein enges Verhältnis, könnte es auch damit zusammenhángen? Vor 11 Tagen wurde unser Sohn geimpft (Röteln etc), er hat derzeit auch als Reaktion Fieber, aber das mit den "Alpträumen" hat schon vorher angefangen. Muss er einfach viele neue Eindrücke verabeiten so wie während eines Wachstumschubs? Herzlichen Dank vorab!
Liebe B., Kinder können unruhig und "laut" schlafen, das ist normal und kein Anlass zur Sorge. Und Sie sollten ein Kind, das schläft, auch dann nicht wecken, um es beruhigen zu wollen. Und wenn ihr Sohn sich wach meldet, dann reden Sie erst mal leise am Bett, halten ihre Hand auf ihm und haben Geduld. Alles GUte!
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