Geger
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, Mein zweijähriger Sohn ist seit Mitte März durchgehend mit Infekten (v.a. Schnupfen) geplagt und hatte seit damals keine freie Nase mehr. Der dritte Infekt hat am 8.4 wieder mit Schnupfen begonnen, dieses Mal waren auch die Augen mit gelbem Ausfluss und zugeklebten Augen betroffen, die wir nach einigen Tagen mit alternativen Methoden dann erfolgreich mit Gentax-Augentropfen behandelt haben. Ansonsten haben wir ihm Sinupret und NaCl-Nasentropfen gegeben. Die Nase wurde aber wiederum nie ganz frei. Seit zwei Tagen kommt zwar kaum mehr Sekret, in der Nacht bekommt er jedoch keine Luft, röchelt und atmet hörbar laut und schnell. Heute Nacht war es so schlimm, dass ich ihm Fetrinol 1:1 Tropfen gegeben habe, die allerdings auch nicht geholfen haben. Zudem hat er über Nacht wieder 38 °C Fieber bekommen und sein Frühstück komplett wieder von sich gegeben. Heute waren wir dann beim Hausarzt. Lunge, Ohren und Hals sind in Ordnung. Trotzdem hat er gemeint, wir sollten es nach dieser langen Zeit der durchgehenden Infekte einmal mit einem Antbiotikum probieren, weil es ja sein könnte, dass er irgendein Bakterium hat, das er nicht los wird. Halten Sie das für sinnvoll, wenn nichts offenkundig erkennbar ist? Was die Nase betrifft, meinte er, wir sollten ihm jetzt wieder Fetrinol geben. Ich hätte allerdings noch ein anderes Rezept meiner Kinderärztin zu Hause (NaCl mit Vibrocil und Betnesol), das sie uns damals beim ersten Infekt Mitte März gegeben hat, um nicht immer Fetrinol zu geben und eine Gewöhnung zu riskieren. Welche Tropfen halten Sie für besser, um die Nase zu befreien? Wäre ansonsten eine Abklärung beim HNO sinnvoll? Vielen Dank und beste Grüße!
Liebe G., Sie haben Recht, in der Regel sollte man bis auf wenige Ausnahmen, wenn es einem Kind wirklich schlecht geht, ein Antibiotikum immer nur gezielt geben. Und ein "Dauerschnupfen" ist ja kein Notfall und könnte z.B. auch allergisch bedingt sein. Bitte lassen Sie das Ihren Kinderarzt abklären. Alles Gute!
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