Kametrin
Hallo Dr. Busse meine Kleine ist 17 Wochen alt. Sie hat seit Geburt immer mal Probleme mit Bauchweh gehabt. Soweit alles normal. Seit nun 5 Wochen haben die Probleme aber massiv zugenommen. Sie wacht mehrmals pro Nacht weinend auf, weil sie Schmerzen hat. Auch tagsüber hat sie immer wieder Bauchschmerzen. Sie findet über Stunden nicht in den Schlaf, da sie scheinbar immer wieder beim stillen große Schmerzen hat. Als Neugeborene hat sie dabei ausgeschieden, das gelingt ihr nun nicht mehr. Ich helfe ihr immer wieder durch das Bewegen der Beine. Sie muss dann jedes Mal sehr oft pupsen bis es ihr besser geht, so etwa 5-15 male sind es immer. Das dauert meist so 15-60 Minuten bis das Prozedere geschafft ist. Ausscheiden tut sie 1-3 mal pro Tag. Abgesehen davon, dass sie eben so starke Unterstützung dabei braucht sind die Ausscheidungen nicht auffällig und der kot hat sich nicht verändert. Sie wird voll gestillt. Ich habe schon Zwiebel, Knoblauch, Kohl und sämtliche Milchprodukte von meinem Speiseplan gestrichen in der Hoffnung auf Besserung. Ebenfalls geben wir Lefax und Kümmelzäpfchen. Beim Kinderarzt haben wir darüber gesprochen. Dieser meinte dann, um es kurz zu machen, naja ist eben so. Haben Sie Ideen dazu, was das Problem sein könnte oder Vorschläge, wie ich meiner Tochter helfen kann? Dass Babys viel mit Bauchschmerzen zu kämpfen haben ist mir natürlich bewusst. Aber das Ausmaß erscheint mir nicht normal zu sein. vielen Dank und freundliche Grüße
Liebe K., wenn Ihr Kinderarzt das so entspannt sieht, dann hält er Ihre Tochter ja für gesund. Und das ist erst mal das wichtigste. Unruhe, auch die die aussieht wie "Koliken" kann viele Ursachen haben. Und oft ist es nicht die Verdauung sondern das noch unreife Nervenkostüm, das rasch überreizt wird. Worauf sich dann mit Schreien abreagiert wird. Versuchen Sie doch mal, Ihre Tochter immer dann, wenn sie anfängt, müde und quenglig zu werden, umgehend im abgedunkelten Schlafzimmer in ihr Bett zu legen. Und sich dann nur leise redend oder singend daneben zu setzen bis sie zur Ruhe findet. Mehr nicht. Alles Gute!
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