Mitglied inaktiv
Lieber Herr Dr. Busse, meine Tochter (gerade 4) hat phasenweise schwere AngsttrŠume - sie schreit, haut um sich, ist kaum zu beruhigen, fast apathisch, wenn der Ausdruck trifft. Das erste Mal war sie erst knapp zwei. Sie trŠumt von Schnecken, die in ihre Augen kriechen wollen. Bšse-TrŠume-"wegpusten" vorm Einschlafen usw hilft sporadisch, aber immer wieder schrecken sie diese TrŠume so sehr hoch. Gehšrt das zum normalen Tagesgeschehenverarbeiten eines superfršhlichen und entdeckungsfreudigen Kindes dazu? Ich bekomme sie nachts wirklich kaum runter von diesem Trip. Mein Kinderarzt hat bei der U8 nur angewunken (..."bei dem Kind"), aber irgendwie sorge ich mich. Vielen Dank + GrŸ§e,
Liebe Elli, Grund zur Sorge bei einem sonst normal entwickelten Kind ist das nicht. Solche Phasen sind normal und man sollte das möglichst gelassen angehen. Sinnvoll sind Rituale wie z.B. abends vor dem Zubettgehen noch "die bösen Dinge" mit der Taschenlampe verscheuchen, ein Teddybär, der den Schlaf beschützt,..... Lassen Sie ihre Phantasie walten. Alles Gute!