Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Busse, Yannick wird im Januar 5 Jahre alt. Seit ca. 8 Wochen hat er ganz auffällig Angst. Die Angst fängt an, wenn es dämmrig bzw. dunkel wird. Abends will er nicht mehr alleine einschlafen, da er Angst hat und morgens muss man ihn aus dem Bett holen, da er auch da noch Angst hat (wenn er aufwacht ist es draußen ja noch nicht hell). Nachts schläft er allerdings durch. Er bleibt abends nicht mehr alleine in einem Zimmer und sagt dann auch, dass er es ja gerne machen würde, kann es aber nicht, weil er Angst hat. Er sagt immer, dass er Angst vor Füchsen hat. Keine Ahnung, wie er gerade auf den Fuchs kommt. Er hatte bisher absolut keine Erlebnisse mit Füchsen. Er ist zwar absoluter Tier-Fan und kennst sich auch mit Tieren unheimlich viel und gut aus; aber immer taucht dieser Fuchs auf. Wir versichern ihm dann eben, dass unsere Türen und Fenster geschlossen sind und ein Fuchs gar nicht in bzw. an unser Haus kommt usw.... Das hält jetzt schon recht lange an und ich weiss nicht, wie ich ihm diese Angst am bestehen nehmen kann. Ich weiss noch, dass ich als Kind auch immer Angst hatte - nicht vor bestimmten Sachen - aber ich hatte einfach immer Schiss, sobald es dunkel war. Woher kommt das? Danke PIA
Liebe Pia, wenn das nicht nur vorübergehende normale Phantasien sind, dann sollten Sie das ernst nehmen und mit ihrem Kinderarzt über eine Abklärung reden. Alles Gute!