Mitglied inaktiv
Mein Sohn ist drei Monate alt und wird bisher voll gestillt. Nachdem er in letzter Zeit viel schrie und sehr oft an die Brust wollte bzw. wir ihn bisher zusätzlich mit Wasser "gefüllt" haben, habe ich mir heute eine Pumpe geliehen, um zu sehen, ob ich überhaupt genug Millch habe. Siehe da - es kamen nur einige Tropfen. Nun haben wir sofort HA1 Nahrung gekauft und jetzt weiß ich nicht, wie ich umstellen soll. Sollte mein Sohn nun nur noch diese Nahrung erhalten oder soll ich, soweit möglich noch stillen? Keine Ahnung und deshalb freue ich mich über jeden Rat. Übrigens - er wiegt mit seinen 3 Monaten bei 60 cm 6000g (für diejenigen, die sich sorgen, dass er bei uns nur Wasser bekam!!) Vielen Dank, tschüß Anja
Liebe Anja, am besten lassen Sie sich von einer Stillberaterin helfen. DAs mit der Pumpe kann ein Trugschluß sein. Wenn Sie zufüttern müssen, dann wäre es ideal, Sie würden immer erst anlegen und nach Bedarf mit einer HA-Nahrung nachfüttern. Alternativ können Sie auch 1 MAhlzeit stillen und 1 MAhlzeit die Flasche geben, nur dann versiegt die Muttermilch noch eher. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Hallo Anja! Ich würde aus der Tatsache das du es nicht schaffst Milch abzupumpen auf keinen Fall schliessen das du nicht genug Milch hast. Ich selbst habe es auch nie geschafft meiner Brust mit der Pumpe mehr als ein paar Milliliter "abzuzwingen", hatte aber immer genug Milch um zu stillen. Wenn du den Michspendereflex mit der Pumpe nicht auslösen kannst bedeutet das noch lange nicht das dein Baby es auch nicht schafft. Stattdessen: Hat dein Baby genügend nasser Windeln? Ist es munter? Hat es eine rosige Haut?.... Vielleicht hat er auch nur einen Wachstumsschub? Ich halte es für ziemlich unwahrscheinlich das du nach 3 Monaten erfolgreichem, Stillen auf einmal zuwenig Milch haben sollst. Leg ihn doch einfach mal ein paar Tage nach Bedarf an und kontrolliere etwas sein Gewicht. Wenn dir am Stillen was liegt- dann kämpfe darum! Liebe Grüsse- Cara
Mitglied inaktiv
Hallo Anja, ich kann mich der Mail von Caranur anschließen. Das mit der Milchpumpe würde ich auch nicht zu stark bewerten und statt dessen das mit dem wiegen kontrolieren. Mein Sohn hatte z. B. die Drei-Monats-Koliken und zwar verspätet (ca. 2 1/2 - Ende 5 Monat) und därüber hinaus hatte er auch oft noch Blähungen. Ich bin heute der Meinung (habe mittlerweile einen zweiten Sohn), daß das viel an meiner unsicherheit lag. Ich dachte immer er bekommt zu wenig Milch, habe ihn dann öfter angelegt und ds ganze wurde nur noch schlimmer. Hbe mir dann doch meine Hebamme zu Rate gezogen. Sie sagte, wenn mann in zu kurzen abständen Stillen würde ist das noch schlechter da ja frische Milch zu noch nicht ganz verdauter Milch kommt und so könnten auch Blähungen entstehen. Außerdem möchte ich hier auch noch bemerken, das es auch sehr viele Babys gibt dennen es in diesem Alter schon langweilig ist. Schreit dein Sohn auch wenn du ihn auf dem Arm hast und herumträgst? Zieht er beim schreien die Beinchen an? Falls du die Möglichkeit hast lass dich auchvon deiner Hebamme beraten. Viel Glück! Gruß, Daniela.
Mitglied inaktiv
Hallo Anja, noch mal ich, sorry wegen der Rechtschreib- und Schusselfehler. Daniela
Mitglied inaktiv
Hallo, ich denke auch, dass Cara absolut recht hat. Den Versuch mit der Milchpumpe kannst du vergessen - das sind völlig andere Umstände als das Baby an der Brust. Außerdem ist dein Söhnchen doch anscheinend kein "mageres" Baby, sondern hat bestimmt wunderbare Bäckchen?! ;-)) Sei stolz drauf, die hat er nur, weil du so viel tolle Milch hast!!! Still ihn weiter, leg ihn die nächsten Tage so oft an, wie er möchte. Damit kannst du einem erhöhten Bedarf durch ein Wachstumschub begegnen. Spätestens nach drei Tagen hast du genug Milch!!!! Ansonsten würde ich in einfach mal beim KiA anschauen lassen, vielleicht ist da irgendwas, das ihn plagt. Am wahrscheinlichsten ist, dass er einen Weg sucht, um die vielen neuen Eindrücke, die er nun schon bewusster aufnimmt, zu verarbeiten, und deshalb mehr weint. Oder vielleicht rührt sich was in seinem Kiefer? Wenn du drei Monate lang gut gestillt hast, dann liegt seine Unzufriedenheit MIT SICHERHEIT nicht an der Milchmenge! LG
Mitglied inaktiv
Vielen Dank für eure Hilfe - ihr habt mich ganz klar vor dem Abstillen bewahrt. Seit gestern lege ich den kleinen Kerl nach Bedarf an und es scheint gar kein Problem mehr mit der Milch zu geben. Ich denke, dass wir es nun doch noch auf 6 Monate bringen. Schönen Sonntag und viel Spaß mit euren Babys, tschüß Anja
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