Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, unsere Kinderärztin ist derzeit leider im Urlaub, aber mich beschäftigt schon das ganze Wochenende ein Problem. Vor ca. 12 Jahren, mit etwa 14 Jahren, hat mir mein damiliger Zahnarzt ohne Vorwarnung die meisten meiner Backenzähnen mit Amalgam plombiert. Es sind nun insgesamt 13 Stück- größere und kleinere. Er hat mich einfach mit mehreren Spritzen betäubt und als ich daheim in den Mund schaute, traf mich fast der Schlag, da ich überhaupt keine Beschwerden hatte. Ich habe meine nächsten beiden Zahnärzte gefragt, ob ich mir die Plomben entfernen lassen soll, aber diese waren der Ansicht, es würde eher schaden, solange sie nicht kaputt sind. Das Thema war für mich erledigt. Bis ich gelesen habe, dass das Ungeborene von der Mutter über die PLatzenta soviel Amalgam mitbekommt, als hätte es selbst die Plomben. Das macht mich wirklich fertig, zumal ich meinen Sohn, er ist jetzt 8 Monate, immer noch stille. Was kann ich denn nun tun? Kann man die Schwermetalle, die er und ich eingelagert haben, irgendwie wieder aus dem Körper leiten? Sollte mein Sohn daraufhin untersucht werden? Vielen Dank für Ihre Antwort.
Liebe B., ihre Sorge ist nicht begründet, denn von intakten Plomben geht keine messbare Gefahr für ihren Sohn aus. Alles Gute!