Mitglied inaktiv
Hallo! Mein Sohn ist nun 3 1/2 Jahre und ein fröhliches, aufgewecktes und sehr bewegungsfreudiges, aber auch oft ein sehr stures Kind, der seinen Willen manchmal sehr trotzig durchsetzen möchte. Er spielt sehr gern mit anderen Kindern, hat im Kindergarten nur manchmal kurze anfängliche Schwierigkeiten. Seine Änstlichkeiten in verschiedenen Breichen machen mir aber in letzter Zeit etwas Sorgen. Schon von klein auf mochte er keinen Dreck oder Schmutz an Händen oder Mund. Wenn er kleine Insekten sieht,wenn er laute Geräusche hört oder nur einen Luftballon sieht, ist er sehr ängstlich und läuft zu meinem Mann oder mir bzw. schreit und ruft nach uns. Außerdem hat er große Angst vor der Dunkelheit und ist in unserem Haus (wenn natürlich jemand da ist) sehr ungern allein in seinem oder einem anderen Zimmer. Seit einiger Zeit weint er manchmal nachts wegen des sog. Nachtschrecks auf. Nun habe ich in dem Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen" gelesen, daß man bei solchen "Kombinationen" ärztl. Rat einholen sollte. Nun möchte ich sie fragen, ob nun Anlaß zur Besorgnis besteht oder nicht. Möchte vielleicht noch hinzufügen, daß er eine ausgeprägte Beobachtungsgabe hat (sieht sehr gut) und denke ich auch gut hört. Seine Sprachentwicklung hängt vielleicht etwas hinterher. Vielen Dank im vorraus
Liebe Jana, wenn diese Phase länger anhält und ihr Familie insgesamt beeintächtigt, dann sollten Sie besser mit ihrem Kinderarzt sprechen, wie Sie sich weiter verhalten sollen. Ängste kommen immer vor und es geht nur darum, dass ein KInd sie richtig verarbeitet. Alles Gute!